Inhaltsverzeichnis

Das Suchergebnis wir unter dem Inhaltverzeichnis aufgelistet.

Aufhellschirm
Fokussierung
A/D-Konverter
A/D-Wandlung
Abbildung
Abbildungsfehler
Abbildungsmaßstab
Abblenden
Abblendtaste
Abwedeln
AC-Adapter
Achromatische Korrektion
AD-Glas
Adaption
Add-on
Additive Farbmischung
AE
AEB
AF
AF-Messfeld
AiAF
Akku
Akkupack
Algorithmus
Aliasing
Anaglyphen
Analog
Analog-Digital-Wandlung
Anastigmat
Anfangsöffnung
APO
Apochromatische Korrektion
APS
Aqua Case
Arbeitsblende
Arbeitsblendenmessung
ASA
Asphärische Linse
Astigmatismus (Punktlosigkeit)
Aufblenden
Aufhellblitz
Aufhellen auf den zweiten Verschluss
Auflösung
Aufnahme in Belichtungsfunktionen
Aufnahmebereich
Auslösekabel / Fernauslöser
Auslösepriorität
Auslöseverzögerung
Autofokus
Automatische Bildnummerierung
Aviable-Light-Aufnahme
B-Einstellung
Balgengerät
Banding
Barytpapier
Belichtung
Belichtungsautomatik
Belichtungskorrektur
Belichtungsmesser
Belichtungsmessung
Belichtungsreihen
Belichtungssteuerung
Belichtungszeit
Beugung
Bewegungsunschärfe
Bildausgabe
Bildbearbeitungsprogramm
Bilddatenformate
Bildebene
Bildfeldwölbung
Bildkapazität
Bildkompression
Bildkreis
Bildrauschen
Bildstabilisator
Bildwandler
Bildweite
Bildwinkel
Bildübertragung
Bit
Bitmap
Blende
Blendenautomatik
Blendenreflex
Blendenzahl
Blickfang
Blitzaufhellung
Blitzbelichtungsmessung
Blitzfolgezeit
Blitzgerät
Blitzinnenmessung
Blitzleitzahl
Blitzreichweite
Blitzschuh
Blitzsynchronisation
Blooming
Brennebene
Brennpunkt
Brennweite
Bridge-Kamera
BSS-Funktion
Buffer
Bulb
Bulb-Einstellung
Byte
Camera obscura
Candela
CCD
CCD-Chip
CCD-Element
CD-ROM
Charger
Chip-Kamera
chromatische Aberration
Chromolytische Entwicklung
CMOS
CMYK
CompactFlash
CompactFlash-Card
Computer-Blitzgerät
Computerblitz
CPU
Curved-Field-Objektiv
Dachkantprisma
DCF
Dekomprimierung
Dia
Diaduplikator
Diapositiv
Diffuses Licht
Digital
Digital Imaging
Digital-Tele
Digitales ESP
Digitalisierung
Digitalkamera
DIMO
DIN
Dioptrie
Dioptrie-Anpassung
Direktdruck-Funktion
Direktes Licht
Dispersion
Doppelbelichtung
Doppeldrahtauslöser
Dot
Dot pitch
Downsampling
dpi
DPOF
Drahtauslöser
DSP
Dunkelkammerleuchten
Durchblick-Sucher
DX-Codierung
DXP
Dynamischer Autofokus
E-TTL
EasyPilot-Knopf
ED-Glas
Einbeinstativ
Einfallswinkel
Einstellscheibe
Elektronenblitzgerät
Empfindlichkeitssteigerung
Emulsion
Emulsionsnummer
Endoskopie
Entfernungsmesser
Entspiegelung
Entwicklung
Entzerren
Ersatzmessung
ESP
EV
EVF
Exif
Exif-Bilddatenformat
Extender
Fachkamera
Falschfarbenfilm
Farbkalibrierung
Farbkorrektur
Farbkorrekturfilter
Farbmanagement
Farbnegativfilm
Farbraum
Farbrauschen
Farbstich
Farbsättigung
Farbtemperatur
Farbtiefe
Farbumkehrfilm
Fenster-Funktion
Fernobjektiv
Festbrennweite
Festbrennweitiges Objektiv
Festspeicher
Field Modus
Film
Filmebene
Filmempfindlichkeit
Filmherauszieher
Filmpatrone
Filmscanner
Filter
Filterfaktor
Firmware
Fischaugen-Objektiv (Fisheye-Objektiv)
Fisheye
Fixfokus
Fixfokusobjektiv
Flash Film Scanner
Flash-Path-Adapter
FlashPix
Flexizone-Autofokus
Floating elements
Fokus
Folienfilter
Forcierte Entwicklung
Format
Fotogramme
Fotopapier
Frame Modus
Fremdobjektiv
Fresnel-Linse
Froschperspektive
Gegenlicht
Gegenlichtblende
Gegenlichtkorrektur
Gegenlichttaste
Gegenstandsweite
Geknickter Strahlengang
 
Geringempfindlicher Film

Gitterscheibe
Glanzlichter
Glossy
Gradation
Graufilter
Graukarte
Großformat
Großformatkameras
Grundfarben
Halbtonbild
Halogenlampen
Handbelichtungsmesser
Helligkeitsumfang
Hi Color
High-Eyepoint-Sucher
High-Key-Bild
High-Speed-(Blitz)synchronisation
Hilfsilluminator
Hintergrund
Histogramm
Histogramm-Funktion
Hochempfindlicher Film
Holografie
HQ-Auflösung
HTML-Dateigenerator
Hybrid-Autofokus
Hyperfokaleinstellung
Indexprint
Indirektes Blitzen
Infrarot-Schnittstelle
Infrarotfilm
Infrarotindex (IR- oder R Index)
Infrarotlicht
Inkjet
Innenfokussierung
Innenmessung
Integralmessung
Interpolation
Intervallometer-Programme
Irisblende
IS
ISO
Isohelie
Joule
JPEG
Kalender-Funktion
Kalibrierung
Kameraversicherung
Kartenlaufwerk
Kartenlesegerät
Katadioptrisches Objektiv
Katoptrisches Objektiv
Kelvin-Skala
Kissenförmige Verzeichnung
Kleinbild
Kleinbildkamera
Kleines Tele
Kompakt-Digitalkamera
Kompaktkamera
Komplementär-Kontrast
Komplementärfarbe
Komprimierung
Kontaktbogen/Kontaktkopie
Kontern
Kontrast
Kontrastumfang
Konturenschärfe
Konverter
Kugelgestaltsfehler
Kunstlichtfarbfilm
Körnigkeit
LAB
Ladungsspeicher-Baustein (CCD)
Langzeit-Blitzsynchronisation
Langzeitsynchronisation
Latentes Bild
Laufbodenkamera
LCD
LCD-Monitor
Leitzahl
Leuchtwinkel
Leuchtzeit
Lichter
Lichthof
Lichtmessung
Lichtquelle
Lichtschutzlack
Lichtstärke
Lichtsäume
Lichtwert
Lichtzelt
Linse
Lithfilm
Lochkamera
Lomografie
Low Key
lpi
Luftperspektive
Luminanz
Lupen-Funktion
Makro-Einstellung
Makro-Konverter
Makro-Objektiv
Makrofotografie
Makrotisch
Mattscheibe
Megapixel
Mehrfachbelichtung
Mehrfachprisma
Mehrfeldmessung
Mehrpunkt-Autofokus
Memory Stick
Messcharakteristik
MFM
Microdrive
Mietstudio
Mikrofotografie
Mikroprismenraster
Miniature-Card,
Mittelformat
Mittelformatkameras
Mittenbetonte Integralmessung
Mittenbetonte Messung
Mittenkontakt
Mitzieheffekt
MO-Laufwerk
Moiré
Moiré-Effekt
Motivkontrast
Motivprogramm
Motorantrieb
Multi-Bild-Funktion
Multimedia-Card
Nachbelichtung
Nah-Unendlichpunkt
Naheinstellgrenze
Nahgrenze
Nahlinse
ND-Filter
Negativ
Negativfilm
Newton(sche) Ringe
Normalobjektiv
Objektiv
Objektivadapter
Objektivblende
Objektmessung
Öffnungsfehler
Öffnungsverhältnis
Offenblendenmessung
Offenblitzmethode
Okular
Optische Achse
Optischer Realbildsucher
optischer Zoom
Orthochromatischer Film
Pan-Fokus
Panorama-Funktion
Parallaxe
Parallele Schnittstelle
PC
PC-Card
Peripherie
Photo CD
Pixel
Pixel-Mapping
Pixel-Shift
Plug-In
Point and Shoot Kameras
Polarisationsfilter
ppi
Programmautomatik
QuickReview-Funktion
Rasterweite
RGB
RS-232C/RS-422
S/W
Scan
Scanner
Schärfentiefe
Secure Digital Card
Selbstauslöser
Selektivmessung
Sequenzmodus
Serienfunktion
SHQ-Auflösung
Skylight-Filter
slow-sync
SLR
SmartMedia
SmartMedia-Funktionskarten
Spiegelreflexkamera
Spotmessung
SQ-Auflösung
Stativ
Studioblitzgerät
Subtraktive Farbmischung
Sucher
Super-CCD
Systemblitzschuh
Systemkamera
Tele
Tele-Konverter
TIFF
Tonwertumfang
tote Pixel
True Color
TTL
TTL-Blitzsteuerung
TTL-Messung
Unscharfmaskierung
Unterbelichtung
USB
USB 2.0
UV-Filter
Verschluss
Verschlusszeit
Verzeichnung
Videosucher
Vignettierung
Vollautomatik
Vorsatzlinse
Wechselobjektiv
Weitwinkel
Weitwinkel-Konverter
Weißabgleich
Überbelichtung
Überstrahlung
Zeilensensor
Zeitenautomatik
Zoom-Objektiv


# 1   Aufhellschirm up
Auch als Reflexionsschirm bezeichnet. Er dient zum Aufhellen der Schatten und zur Reduzierung des Kontrastes. Der Schirm kann aus unterschiedlichen Materialien mit einem hohen Reflexionsgrad bestehen. Es gibt sie in sehr vielen verschiedenen Größen zu kaufen. Aus Stoffen wie Alufolie, Leintüchern und weißen im Baumarkt erhältlichen Styroporplatten kann man ihn auch kostensparend selber bauen.
siehe auch:  -
 
# 2   Fokussierung up
Scharfeinstellung eines optischen Systems. Siehe auch >>AF<<
siehe auch:  -
 
# 3  A/D-Konverter up
Abk. für Analog-zu-Digital-Konverter elektronischer Baustein der eine elektrische Spannung in ein digitales bzw. binäres Signal umwandelt.
siehe auch:  -
 
# 4  A/D-Wandlung up
Konvertierung eines analogen Signales in ein digitales Signal.
siehe auch:  A/D-Konverter
 
# 5  Abbildung up
Durch ein optisches System (Objektiv) wird jeder Punkt eines realen Gegenstandes in einen Bildpunkt übergeführt. Aus der Gesamtheit der Bildpunkte entsteht eine Abbildung des Gegenstandes. Durch eine geeignete Auffangfläche (Mattscheibe, Projektionswand) kann die Abbildung betrachtet werden. Im Labor entspricht das Negativ dem Gegenstand, von dem das Vergrösserungsobjektiv eine Abbildung auf dem Grundbrett bzw. dem Positivpapier erzeugt.
siehe auch:  -
 
# 6  Abbildungsfehler up
Abweichung des vom Objektiv entworfenen Bildes zum tatsächlichen, das bei idealer Optik entstehen müsste. Der Abbildungsfehler entsteht durch die Lichtstrahlen, die beim Ein- und Austritt aus dem Objektiv gebrochen werden. Bei den heutigen modernen Objektiven sind die meisten Fehler korrigiert.
siehe auch:  -
 
# 7  Abbildungsmaßstab up
Er ist das Verhältnis zwischen reeller Objektgröße und der auf dem Film. Abbildungsmaßstab 1:2 bedeutet, das Objekt ist auf dem Film nur halb so groß wie in der Natur. Durch den Aufnahmeabstand und verschiedene Brennweiten kann man den Abbildungsmaßstab verändern.
siehe auch:  -
 
# 8  Abblenden up
Schliessen der Blende um eine oder mehrere Stufen.
siehe auch:  -
 
# 9  Abblendtaste up
Unabhängig von der eingestellten Blendenöffnung zeigt eine einäugige Spiegelreflexkamera das Motiv, durch den Sucher betrachtet, immer mit voll geöffneter Blende, wodurch das Sucherbild immer schön hell ist. Möchte man aber den genauen Bereich der Schärfe ermitteln, so ist es notwendig, die Abblendtaste zu drücken, wobei sich die Blende auf den eingestellten Wert schließt. Als erstes merkt man eine Verdunkelung des Sucherbildes, was durch weniger Lichteinfall normal ist, und dann sieht man auch schon wie weit der Schärfebereich geht. Am besten man probiert das erst an einigen Motiven aus. Es ist sogar möglich, die Blendenöffnung zu verstellen, während die Abblendtaste gedrückt ist.
siehe auch:  -
 
# 10  Abwedeln up
Verfahren, das die Belichtung von Bildpartien, die sonst zu dunkel würden, beim Vergrößern per Hand durch partielles Fernhalten des Lichts verringert. Am besten hat man immer ein paar spezielle Masken zur Hand, mit denen sich das durchführen lässt. Diese Masken kann man sich auch selbst aus Pappe zurechtschneiden.
siehe auch:  -
 
# 11  AC-Adapter up
Alternative-Current-Adapter. Netzstrom-Adapter für Wechselstrom-Netze.
siehe auch:  -
 
# 12  Achromatische Korrektion up
Eine Linse oder ein optisches System sind auf zwei Lichtwellenlängen = >>Farben<< korrigiert. Das erreicht man durch geeignete Anordnung von Linsen unterschiedlicher Glassorten. Zum Beispiel sind normale fotografische Objektive achromatisch korrigiert. Siehe auch >>Chromatische Aberration<<
siehe auch:  -
 
# 13  AD-Glas up
siehe auch >>ED-Glas<<
siehe auch:  -
 
# 14  Adaption up
Wechselnde Farbtemperaturen werden durch die Anpassung des menschlichen Auges an unterschiedliche Lichtverhältnisse neutralisiert.
siehe auch:  -
 
# 15  Add-on up
Erweiterung eines Programms (z. B. Excel oder Word) um eine nützliche Funktion. Werden z. T. vom Hersteller oder anderen Firmen entwickelt und angeboten.

siehe auch:  -
 
# 16  Additive Farbmischung up
Bezeichnet ein Farbdarstellungssystem, das auf der Addition der drei Primärfarben Rot, Grün und Blau basiert. Fernseh- und Computermonitorbilder werden beispielsweise gemäß den Prinzipien der additiven Farbmischung erzeugt.


siehe auch:  -
 
# 17  AE up
Automatic Exposure. Belichtungsautomatik
siehe auch:  -
 
# 18  AEB up
Engl. für Auto Exposure Bracketing
siehe auch:  -
 
# 19  AF up
Abk. für Autofokus
siehe auch:  -
 
# 20  AF-Messfeld up
Punkt bzw. Bereich auf dem das Autofocus-System einer Kamera die Schärfe misst bzw. einstellt.
siehe auch:  -
 
# 21  AiAF up
Abk. für Artificial intelligence Auto Focus. Von Canon entwickeltes Mehrpunkt-Autofokus-System
siehe auch:  -
 
# 22  Akku up
Kurzform von "Akkumulator"; wiederaufladbare Batterie, die nach der Entladung mit einem Ladegerät wieder aufgeladen werden kann. Die gebräuchlichsten Akkutypen sind Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd), Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH), Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po).
siehe auch:  -
 
# 23  Akkupack up
in einem tragbaren, externen Gehäuse eingeschlossenes Akku. Dient als zusätzliche Stromquelle um die Kapazität/Betriebszeit eines Gerätes (z.B. Kamera, Blitzgerät) zu erweitern.
siehe auch:  -
 
# 24  Algorithmus up
Verfahrens- bzw. Verarbeitungsanweisung, die aufgrund ihrer Präzision von einem mechanischen oder elektronischen Gerät selbständig durchgeführt werden kann. Algorithmen sind z. B. die Vorschriften zum Addieren, Subtrahieren etc., aber auch alle in einer Programmiersprache festgelegten Anweisungen. Der Algorithmus teilt dem Computer mit, wie ein bestimmtes Problem zu lösen ist. In der Bildbearbeitung werden Algorithmen z. B. verwendet, um Veränderungen ("Skalierungen") an Bildern vorzunehmen, z. B. 3 D Cubic-Algorithmus.
siehe auch:  -
 
# 25  Aliasing up
Treppenstufenförmige Erscheinung an diagonalen Oberkanten von Pixelgrafiken bzw. -bildern bei der Darstellung auf Monitoren oder bei der Ausgabe auf einem Drucker. Kann durch Kantenglättung (Anti-Aliasing) softwaremässig gelindert werden. Hierbei werden die Kontrastwerte der benachbarten Pixel neu berechnet und einander angeglichen.
siehe auch:  -
 
# 26  Anaglyphen up
Die beiden Einzelbilder bei der Stereofotografie werden in Komplementärfarben (meist Rot/Grün) übereinander gedruckt. Der Eindruck eines dreidimensionalen Schwarzweißbildes ergibt sich, indem man durch eine Brille mit komplementären Farbfiltern guckt, wodurch jedes Auge nur ein einzelnes Bild sieht.
siehe auch:  -
 
# 27  Analog up
Gegensatz zu digital. Analoge Informationen gehen stufenlos ineinander über, sind also kontinuierlich (beispielsweise sind die Farben eines Regenbogens nicht genau voneinander abgrenzbar).
siehe auch:  -
 
# 28  Analog-Digital-Wandlung up
Um ein analoges Signal, wie z. B. ein Foto, im Computer weiterbearbeiten zu können, muss es z. B. mittels einer Digitalkamera oder eines Scanners in digitale Informationseinheiten gewandelt, sprich: digitalisiert, werden.
siehe auch:  -
 
# 29  Anastigmat up
Optisches System, in dem astigmatisch korrigierte Glassorten verwendet werden.
siehe auch:  -
 
# 30  Anfangsöffnung up
Die größte einstellbare Blendenöffnung eines Objektivs. Mehr siehe auch >>Lichtstärke<<
siehe auch:  -
 
# 31  APO up
Bezeichnung für apochromatisch korrigierte Linsen (meistens aus Fuorit-Glas bestehend). Apochromatisch korrigierte Linsen besitzen die Eigenschaft, Lichtstrahlen so zu brechen, dass die roten, grünen und blauen Lichtstrahlen/Lichtwellen präzise auf demselben Punkt auf der Bildebene auftreffen und somit keine chromatische Aberrationen entstehen.
siehe auch:  -
 
# 32  Apochromatische Korrektion up
Durch die Korrektur eines optischen Systems, für drei Lichtwellenlängen, werden die Farbrestfehler, die auch als sekundäres Spektrum bekannt sind, weitgehend beseitigt. Ins Gewicht fällt der Gewinn an Abbildungsmaßstab, durch das brennweitenabhängige sekundäre Spektrum, erst bei längeren Teleobjektiven.
siehe auch:  -
 
# 33  APS up
Abk. für "Advanced Photo System"; 1996 eingeführtes Kamera- bzw. Filmsystem mit dem Ziel, die Handhabung der Kameras zu vereinfachen und das Kleindbild-Format kurz- bis mittelfristig abzulösen. Kernstück des APS-Systemes ist der APS-Film. Dieser ist kleiner (was die Konstruktion kleinerer Kameras erlauben sollte), schließt das Negativ staub- und kratzfest permanent in der Patrone ein und erlaubt drei Aufnahmeformate (C für Classic: 17 x 25,5 mm; H für HDTV: 17 x 30 mm; P für Panorama: 12 x 30 mm). Das APS-Filmsystem besitzt noch andere Eigenschaften, konnte sich aber u. a. aufgrund der im Vergleich zum Kleinbildfilm mäßigen Bildqualität, der geringen Unterstützung von den Fachlaboren und der – am Anfang – verhältnismässig hohen Preise (Kameras, Filme, Entwicklungskosten) bis dato nie so richtig auf dem Markt durchsetzen.
siehe auch:  -
 
# 34  Aqua Case up
Bezeichnung (Olympus-Terminologie) für wasserdichte Kunststoff-Gehäuse in denen Digitalkameras eingeschlossen werden können.
siehe auch:  -
 
# 35  Arbeitsblende up
Bei der Aufnahme tatsächlich verwendete Blendenöffnung, die bei der Benutzung von Blitzgeräten die Lichtleistung automatisch dosiert.
siehe auch:  -
 
# 36  Arbeitsblendenmessung up
Die Belichtung wird bei abgeblendetem Objektiv gemessen.
siehe auch:  -
 
# 37  ASA up
Die American Standards Association gibt die Filmempfindlichkeit an. Ein alter Standard der heute in der ISO-Norm angegeben wird. Eine Verdoppelung der Empfindlichkeitszahl ist auch eine Verdoppelung der Empfindlichkeit. Mehr siehe >>Filmempfindlichkeit<<
siehe auch:  -
 
# 38  Asphärische Linse up
Sie besitzt eine ungleichmäßig gekrümmte Oberfläche, wodurch sie dem bei sphärisch gekrümmten Oberflächen auftretenden Abbildungsfehlern entgegenwirkt.
siehe auch:  -
 
# 39  Astigmatismus (Punktlosigkeit) up
Im Normalfall bildet ein Lichtbündel, das von einem Gegenstandspunkt der optischen Achse auf eine Linse projiziert wird, dort einen Kreis. Werden Punkte jedoch seitlich der optischen Achse abgebildet, tritt der als Astigmatismus bezeichnete Abbildungsfehler auf, bei dem, bedingt durch die schräg eintretenden Lichtbündel, zwei aufeinander senkrecht stehende Bildlinien statt eines Bildpunktes auftreten.
siehe auch:  -
 
# 40  Aufblenden up
Gegenteil von >>Abblenden<<. Zur Erhöhung der einfallenden Lichtmenge. Auf den Film wird die Blende weiter geöffnet. Durch mehr Licht verringern sich die Verschlusszeit und die Schärfentiefe.
siehe auch:  -
 
# 41  Aufhellblitz up
Eine Art zu blitzen, die besonders bei Gegenlichtsituationen genutzt werden sollte. Durch die Verwendung des Blitzgerätes werden Schatten aufgehellt, wodurch sich der Motivkontrast verringert. Der Blitz darf allerdings nie die Stärke der Hauptlichtquelle erreichen, weil sonst der künstliche Bildeindruck den natürlichen zerstört. In den allermeisten Fällen reicht, wenn vorhanden, der eingebaute Blitz in der Kamera.
siehe auch:  -
 
# 42  Aufhellen auf den zweiten Verschluss up
Diese Funktion wird nur bei bewegten Objekten eingesetzt und ist nur sinnvoll, wenn die Verschlusszeit länger als 1/60s ist. Das Blitzlicht zündet normalerweise wenn der erste Verschlussvorhang das gesamte Bild freigegeben hat. Beim Blitz auf den zweiten Verschlussvorhang erfolgt der Hauptblitz erst kurz vor dem Schließen des zweiten Verschlusses. Die Verwischspur wird durch diese Technik hinter dem Objekt hergezogen und nicht umgekehrt wie beim normalen Blitzen.
siehe auch:  -
 
# 43  Auflösung up
Maß für die Detailgenauigkeit (Rasterpunkte pro Zoll bzw. Zentimeter), die ein Gerät aufzeichnen oder wiedergeben kann. Bei einem Monitor oder Drucker informiert die Auflösung darüber, wieviele Pixel dargestellt bzw. gedruckt werden können. Bei Eingabegeräten (Digitalkameras oder Scannern) bestimmt die Auflösung, wieviele Pixel erfasst werden können. Die Angabe erfolgt in dpi (dots per inch = Bildpunkte pro Zoll; 1 Zoll entspricht 2,54 cm), in Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte (z. B. 1.712 x 1.368 oder 1.280 x 1.024) bzw. in Ipmm (Linienpaare pro Millimeter = maximal darstellbare Anzahl dünner schwarzer und weißer Linien pro Millimeter). Ein guter Kleinbildfilm hat beispielsweise eine Auflösung von ca. 150 Ipmm. 300 dpi entsprechen umgerechnet etwa 118 Bildpunkten pro Zentimeter. Im allgemeinen kann gesagt werden: Je höher die Auflösung, desto besser ist die Bildqualität
siehe auch:  -
 
# 44  Aufnahme in Belichtungsfunktionen up
macht vom Motiv 7 Aufnahmen in jeweils verschiedenen Belichtungsstufen.
siehe auch:  -
 
# 45  Aufnahmebereich up
Der Bereich, in dem eine Kamera Objekte scharf abbilden kann. Kameraeinstellung von Mindestabstand bis Unendlich.
siehe auch:  -
 
# 46  Auslösekabel / Fernauslöser up
Es gibt mechanische und elektrische von einigen Zentimetern bis 10m Länge. Sie dienen in erster Linie zur erschütterungsfreien Aufnahme z.b. auf einem Stativ.
siehe auch:  -
 
# 47  Auslösepriorität up
Bei Aktivierung im AF Betrieb kann die Kamera auch ohne erfolgte Scharfstellung ausgelöst werden. Wenn ich z.B. ein Fisheye 16mm-Objektiv auf meiner Kamera habe, Blende 16 eingestellt, dann brauche ich keine Scharfstellung mehr, weil vom Nahbereich bis zur Ferne alles scharf ist.
siehe auch:  -
 
# 48  Auslöseverzögerung up
Zeitspanne, die zwischen dem vollendeten Niederdrücken des Auslösers und der eigentlichen Aufnahme vergeht. Der bei halb niedergedrücktem Auslöser gestartete automatische Fokussiervorgang (Autofokus) wird üblicherweise nicht berücksichtigt und getrennt angegeben.
siehe auch:  -
 
# 49  Autofokus up
Siehe >>AF<<
siehe auch:  -
 
# 50  Automatische Bildnummerierung up
versieht die Aufnahmen mit laufenden Nummern, auch wenn zwischenzeitlich das Speichermedium gewechselt wurde. Die Bildnummerierung bleibt auch nach einem Download erhalten.
siehe auch:  -
 
# 51  Aviable-Light-Aufnahme up
Aufnahmen, bei denen ohne Hilfsmittel wie Blitze oder Fotolampen nur mit dem schwach vorhandenem Tageslicht auf hochempfindlichem Film fotografiert wurde.
siehe auch:  -
 
# 52  B-Einstellung up
Siehe >>Bulb-Einstellung<<
siehe auch:  -
 
# 53  Balgengerät up
Eine für Nahaufnahmen konzipierte Auszugsverlängerung, die lichtdicht und stufenlos einstellbar ist. Sie funktioniert auf dem Prinzip der optischen Bank. Es lassen sich größere Abbildungsmaßstäbe als mit herkömmlichem Zubehör erzielen. Der ausziehbare Balgen wird zwischen Kamera und Objektiv geschraubt und läuft auf ein oder zwei Schienen.
siehe auch:  -
 
# 54  Banding up
Engl. für "streifenbildung". Unerwünschter Bildeffekt in Form von streifenförmigen Artefakten, der hauptsächlich in dunklen Bildpartien bei hohen Empfindlichkeiten (ähnlich wie das Bildrauschen) in Erscheinung treten kann.
siehe auch:  -
 
# 55  Barytpapier up
Baryt = Bariumsulfat in Gelatine. Barytpapier ist Fotopapier, das aus einer ca. 0,015mm starken Barytschicht und einem saugfähigen Papierfilz als Schichtträger besteht. Die Verarbeitung ist sehr aufwendig, da es bei der Auswaschung von Chemikalien zu sehr langen Wässerungszeiten und durch den saugfähigen Schichtträger zu einem sehr langen Trocknungsprozess kommt. Durch die Barytschicht wird ein Einsickern der lichtempfindlichen Chemikalien in die Filzschicht vermieden.
siehe auch:  -
 
# 56  Belichtung up
Bei der Belichtung wird ein lichtempfindliches Element (Silberhalogenid-Korn beim Film, Pixel beim Bildwandler) für eine bestimmte, kurze Zeitdauer (siehe: Belichtungszeit; Verschlusszeit) dem Licht ausgesetzt mit dem Ziel, ein Bild zu erzeugen.
siehe auch:  -
 
# 57  Belichtungsautomatik up
Je nach den gemessenen Lichtverhältnissen stellt die automatische Steuerung Blende und Belichtungszeit ein. Siehe auch >>Blendenautomatik<<,>>Zeitautomatik<< und Programmautomatik
siehe auch:  -
 
# 58  Belichtungskorrektur up
Bewusste Abweichung von dem mit Hilfe des Belichtungsmessers ermittelten Werts. Die Änderung lässt sich manuell eingeben (Unter- und Überbelichtung) oder wird durch die Programmautomatik gesteuert.
siehe auch:  -
 
# 59  Belichtungsmesser up
eingebaute oder externe Messzelle (siehe: Handbelichtungsmesser), die die Lichtintensität misst und in ein elektrisches bzw. elektronisches Signal umwandelt. Dieses Signal kann anschliessend von der Kameraelektronik ausgewertet werden die dann eine – den Lichtverhältnissen entsprechend – passende Verschlusszeit- und Blendenkombination auswählt (siehe: Belichtungssteuerung). Moderne Belichtungsmesser können auch die Lichtintensität für Teile des Bildes (siehe: Spotmessung, mittenbetonte Integralmessung, Selektivmessung, Matrixmessung) ermitteln.
siehe auch:  -
 
# 60  Belichtungsmessung up
Vorgang, bei dem der Belichtungsmesser die den Lichtverhältnissen angepasste Verschlusszeit- und Blendenkombination ermittelt.
siehe auch:  -
 
# 61  Belichtungsreihen up
mit Belichtungsreihen macht man vom selben Motiv mehrere Aufnahmen mit abweichender Belichtung. Dies ermöglicht es, die korrekte Belichtung einzugrenzen bzw. verschiedene Effekte (eine absichtliche Unter- bzw. Überbelichtung kann u.U. auf dem Bild schöner sein) auszuprobieren. Die Belichtungsreihen kann man entweder manuell (durch Benutzung der Belichtungskorrektur-Funktion) oder automatisch anfertigen. Gut ausgestatte Kameras verfügen über eine Funktion für automatische Belichtungsreihen, wo man nur die Abweichung (in Blendenwerten) und/oder die Zahl der Aufnahmen festlegen kann.
siehe auch:  -
 
# 62  Belichtungssteuerung up
Der Begriff Belichtungssteuerung beschreibt, wie die Verschlusszeit und die Blende bei einer Kamera eingestellt werden. Das kann sowohl automatisch sein (Vollautomatik, Programmautomatik, Motivprogramme) als auch halb-automatisch (Zeitenautomatik, Blendenautomatik) oder ganz manuell durch Eingabe/Vorgabe von Verschlusszeit und Blende.
siehe auch:  -
 
# 63  Belichtungszeit up
Zeitraum in dem der Film oder Bildwandler dem Licht ausgesetzt wird um ein Bild zu erzeugen.
siehe auch:  -
 
# 64  Beugung up
Wenn Lichtwellen von ihrer geradlinigen Ausbreitung abweichen, weil sie auf lichtundurchlässige Körper stoßen, so heißt das Beugung. Werden die Lichtwellen von Rändern, Ecken und Kanten abgelenkt, verlassen sie automatisch ihre geradlinige Bahn, was in der Fotografie bei der Verwendung von zu kleinen Blenden zu unscharfen oder kontrastarmen Fotos führt. Um diesen Effekt zu vermeiden, lassen sich die Blendenmechanismen in den meisten Objektiven gar nicht erst so weit schließen.
siehe auch:  -
 
# 65  Bewegungsunschärfe up
Sie entsteht durch Bewegungen der Kamera während der Aufnahme oder durch zu schnelle Bewegungen des Objekts. Außerdem hängt die Bewegungsunschärfe noch von der Abbildungsgröße und der Bewegungsrichtung ab. Wenn die Entfernung zum Motiv nicht sehr lang ist, aber eine große Objektivbrennweite eingestellt ist, ergibt sich eine stärkere Bewegungsunschärfe. Bewegt sich ein Objekt quer zur Fotografierrichtung ist die Bewegungsunschärfe stärker als wenn es sich in Aufnahmerichtung bewegt. Folglich braucht die Verschlusszeit auch nicht so kurz sein.
siehe auch:  -
 
# 66  Bildausgabe up
um aus digitalen Bilddaten wieder ein "echtes" Bild zu erhalten, benötigt man einen Drucker, Printer, Elektrostatdrucker (z. B. Farbkopierer), Filmrecorder oder einen Fotobelichter.
siehe auch:  -
 
# 67  Bildbearbeitungsprogramm up
erlaubt am Computer Veränderungen und Manipulationen an bestehenden digitalen Motivinformationen. Mit dem Bildbearbeitungsprogramm können dann z. B. Farbe, Helligkeit, Gammawert, Schärfe oder der Ausschnitt verändert, korrigiert oder ganz neu bestimmt werden. Dazu kommen Spezialeffekte, Retuschen, Maskierungen, Montagen etc.
siehe auch:  -
 
# 68  Bilddatenformate up
digital erfasste Bilder werden in Bilddatenformaten abgespeichert. Dies können z. B. standardisierte und anwendungsunabhängige Formate wie EXIF, TIFF, PICT, JPEG oder BMP sein. Sie erlauben den problemlosen Austausch zwischen verschiedenen Bildverarbeitungs- und Layoutprogrammen
siehe auch:  -
 
# 69  Bildebene up
Bezeichnet den Bereich innerhalb einer Kamera, der eine scharfe Abbildung des Motivs ermöglicht. Die Bildebene ist bei analogen Kameras mit der Filmebene gleichzusetzen, bei Digitalkameras befindet sich hier der Bildwandler.
siehe auch:  -
 
# 70  Bildfeldwölbung up
Bei Unschärfen am Bildrand oder in der Bildmitte ist eine Abweichung der idealen Bildebene vorhanden. Bei Objektiven die im Hinblick auf den Astigmatismus korrigiert worden sind, ist der Abbildungsfehler der Bildfeldwölbung auch behoben.
siehe auch:  -
 
# 71  Bildkapazität up
Anzahl der Bilder, die ohne Wechsel des Speichermediums aufgenommen werden können.
siehe auch:  -
 
# 72  Bildkompression up
Verfahren um die Datenmenge einer Bilddatei rechnerisch zu reduzieren und so Platz zu sparen. Je nach eingesetztem Kompressionsverfahren unterscheidet man zwischen einer verlustbehafteten Kompression und einer verlustfreien Kompression. Bei der verlustbehafteten Kompression werden für das Auge mehr oder weniger sichtbare Bilddetails unwiderruflich weggrechnet, was – abhängig von eigensetztem Kompressionsverfahren und gewählter Kompressionsstufe – mehr oder weniger starke Qualitätseinbussen zur Folge hat. Dieser Effekt ist bei verlustbehafteter Kompression kumulativ, was bedeutet, dass bei jedem neuen Kompressionsvorgang die Qualität weiter abnimmt.
siehe auch:  -
 
# 73  Bildkreis up
Begrenzung des von einem Objektiv entworfenen Bildes. Innerhalb des Bildkreises entsteht eine scharfe Abbildung, außerhalb des Bildkreises lassen Schärfe und Helligkeit rapide nach. Der nutzbare Bildkreisdurchmesser muss mindestens der Formatdiagonale entsprechen.
siehe auch:  -
 
# 74  Bildrauschen up
siehe >>Rauschen<<
siehe auch:  -
 
# 75  Bildstabilisator up
elektronische oder opto-mechanische Vorrichtung die es erlaubt, Verwacklungsunschärfen (nicht zu verwechseln mit Bewegungsunschärfen) durch Ausgleich zu reduzieren bis hin zu eliminieren. Beim geläufigsten Stabilisationsverfahren, der optischen Bildstabilisierung, registrieren sogenannte Gyroskopen (Kreiselsensoren) die axialen Bewegungen des Objektives. Ein bewegliches Linsensystem wird dann von der Steuerelektronik das Bildstabilisators genau in die entgegengesetzte Richtung bewegt, so dass die Verwacklungen durch "Gegen-Verwacklungen" kompensiert werden und das Bild ruhig bzw. scharf bleibt.
siehe auch:  -
 
# 76  Bildwandler up
Der Bildwandler (CCD oder CMOS) ist ein elektronischer Baustein (lichtempfindlicher Halbleiter), der das Licht – proportional zur Lichtintensität – in eine mehr oder weniger starke elektrische Spannung umwandelt.
siehe auch:  -
 
# 77  Bildweite up
Bei optischen Systemen der Abstand zwischen der bildseitigen Hauptebene und der Bildebene. Brennweite und Bildebene sind bei der Einstellung auf unendlich identisch. Es verlängert sich die Bildweite, wenn kurze Einstellungsentfernungen eingestellt sind bzw. bei der Anbringung von Auszugsverlängerungen.
siehe auch:  -
 
# 78  Bildwinkel up
Der von einem Objektiv erfasste horizontale Winkel eines Bildes. Je größer der Bildwinkel, desto "breiter" das Bild.
siehe auch:  -
 
# 79  Bildübertragung up
Durch die Digitalisierung von Bildern können diese auf Datenträger oder über Datennetze ohne Qualitätsverlust übertragen und beliebig oft kopiert werden (siehe Datenübertragung).
siehe auch:  -
 
# 80  Bit up
Abk. für "Binary Digit"; kleinste Einheit im Dual- bzw. Binärsystem. Diese Einheit kann genau zwei Zustände (0 und 1) annehmen. 8 Bits ergeben ein Byte

siehe auch:  -
 
# 81  Bitmap up
Darstellungsform eines digitalen Bildes, bei der jedem Bit im Speicher eines Computers genau ein Bildpunkt auf dem Bildschirm oder dem Drucker zugeordnet wird.
siehe auch:  -
 
# 82  Blende up
Zentrales Steuerelement (iris- oder lochförmige Öffnung) einer Kamera bzw. eines Objektives (bei Wechselobjektiven), das variabel geöffnet oder geschlossen werden kann. Steuert die Menge des Lichteinfalles durch das Objektiv und die Schärfentiefe. Die gegenwärtige Öffnung der Blende wird in Blendenwerten (f gefolgt von numerischem Wert) angegeben. Der mathematisch kleinste Wert (z. B. f2,8) gibt die größtmöglichste Blendenöffnung an – umgekehrt gibt ein mathematisch großer Wert (z. B. f16) eine kleine Blendenöffnung an. Das Schließen einer Blende bezeichnet man als Abblenden.
siehe auch:  -
 
# 83  Blendenautomatik up
Bei der Blendenautomatik stellt der Benutzer die Verschlusszeit seiner Wahl an der Kamera ein und die Kameraautomatik wählt die den Lichtverhältnissen entsprechende, passende Blende (im Bereich des Möglichen) aus. Bei den meisten Kameras durch das Symbol "S" oder "Tv" (hauptsächlich bei Canon Kameras) gekennzeichnet.
siehe auch:  -
 
# 84  Blendenreflex up
Durch ungünstige Lichtverhältnisse spiegelt sich die Blende an der Linsenoberfläche wider, wodurch sie wieder, bei offenem Verschluss auf die Filmoberfläche zurück geworfen wird. Moderne Linsen haben mehrere gute Vergütungsschichen, durch die die Spiegelung verringert bzw. ausgeschlossen wird.
siehe auch:  -
 
# 85  Blendenzahl up
Sie stehen meist vorne auf dem Objektivrand und geben die Größe der Blendenöffnung im Verhältnis zur Brennweite an. So bedeutet: 28-105mm; 1:2,8-4, dass bei der Brennweite von 28mm die größte Blendenöffnung 2,8 ist und bei 105mm die größte 4. Errechnet wird sie, indem man die Brennweite durch den Öffnungsdurchmesser des Objektivs teilt. Die Blendenzahlen sind genormt und jedes Objektiv müsste bei der selben Blendenzahl die selbe Lichtmenge durchlassen. Die Blendenzahlen sind so aufgebaut, dass die nächst höhere eine Verdoppelung der Lichtmenge und die nächst kleinere eine Halbierung der Lichtmenge zulässt. Die niedrigste Blendenzahl (=Anfangsöffnung) bildet hierbei meistens eine Ausnahme. Die Blendenreihe ist international standardisiert und beginnt bei1,0. Durch die sich ändernde Fläche der Blendenöffnung, mit dem Quadrat ihres Durchmessers, ergibt sich die Quadratwurzel der durch Verdoppelung entstehenden Zahlenreihe. Von den Zahlen 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, ... zieht man die Quadratwurzel. So erhält man die Blenden (gerundet) 1,0; 1,4; 2; 2,8; 4; 5,6; 8; 11; 16; 22; 32; ....
siehe auch:  -
 
# 86  Blickfang up
Zuerst den Blick des Betrachters einfangender, beherrschender Punkt eines Fotos.
siehe auch:  -
 
# 87  Blitzaufhellung up
Siehe >>Aufhellblitz<<
siehe auch:  -
 
# 88  Blitzbelichtungsmessung up
Zur Ermittlung der Arbeitsblende für eine korrekt belichtete Blitzaufnahme wird an Hand eines Probeblitzes mit einem Spezialbelichtungsmesser gearbeitet. Wichtig für die Messung ist die Stärke des Blitzes und die Leuchtdauer. Die Leuchtdauer ist je nach Blitzgerät unterschiedlich und beträgt zwischen 1/50000 und einer 1/125 Sekunde. Die Anzeige der Belichtung wird in Blendenwerten angegeben. Die Leuchtdauer des Blitzes wird nicht von der Belichtungszeit des Verschlusses bestimmt, was allerdings nur gilt, wenn die Verschlusszeit länger als die Leuchtzeit des Blitzes ist.
siehe auch:  -
 
# 89  Blitzfolgezeit up
Vom Zeitpunkt nach der Zündung eines Elektronenblitzgerätes bis zur Auslösebereitschaft des nächsten Blitzes. Je kürzer die Blitzfolgezeit desto größer ist die Auslösebereitschaft.
siehe auch:  -
 
# 90  Blitzgerät up
in die Kamera integrierte oder externe Vorrichtung, die durch Abgabe eines Lichtblitzes das Motiv beleuchtet. Ein Blitzgerät besteht aus einer Stromquelle (Batterien, Akkus), einer Steuerelektronik, einem Spannungsumwandler (von Niederstrom auf Hochstrom), einem sogenannten Thrystor (eine Art Hochstrom-Akkumulator) und einer Blitzröhre (der Lichtblitz wird durch Zünden einer Gasentladung erzeugt). Bei den externen Blitzgeräten unterscheidet man zwischen Kompaktblitzen (aufsteckbare Blitzgeräte) und Studioblitzgeräten bzw. Blitzanlagen. Kompaktblitzgeräte verfügen über eine Eigenautomatik zur Belichtungsmessung und Belichtungssteuerung (sogenannter Computer- oder Automatikblitz) und/oder über eine Steuerung von der Kamera aus (sogenannte TTL-Blitzgeräte). Die Leistung eines Blitzgerätes wird mit der Blitzleitzahl ausgedrückt.
siehe auch:  -
 
# 91  Blitzinnenmessung up
Eine im Boden von SLR-Kameras angeordnete Messzelle erfasst und dosiert das Blitzlicht, was durch das Objektiv auf die Filmoberfläche gelangt.
siehe auch:  -
 
# 92  Blitzleitzahl up
Gibt die Leistung bzw. maximale Lichtabgabe eines Blitzgerätes an. Wird normalerweise für eine Empfindlichkeit von ISO 100 und einer Brennweite von 50 mm angegeben. Aus der Leitzahl lässt sich die Blende für eine bestimmte Motiventfernung errechnen – und umgekehrt. Die Formel lautet dabei: Leitzahl (LZ) = Blende x Entfernung So lässt sich zum Beispiel errechnen, dass bei einer Leitzahl von 36 und einer eingestellten Blende von F4, der Blitz eine maximale Reichweite von 9 Metern erreicht. Integrierte Blitzgeräte haben üblicherweise eine Leitzahl von 8-18, Kompaktblitzgeräte von 20-48 und Stabblitzgeräte von 45-60. Studioblitze sind noch leistungsstärker, dort wird aber die Leistung üblicherweise in Wattsekunden (Ws) angegeben.

siehe auch:  -
 
# 93  Blitzreichweite up
Wie weit ein Blitz reicht, um das Motiv optimal aus zu leuchten, kann anhand des Lambertschen Gesetzes ermittelt werden. Bei doppelten Abstand zur Lichtquelle reduziert sich beispielsweise die Lichtintensität, die auf das Motiv trifft, auf ein Viertel (siehe auch: Blitzleitzahl).
siehe auch:  -
 
# 94  Blitzschuh up
Mechanische Vorrichtung zum Befestigen eines externen Kompaktblitzgerätes (oder auch von Sonderzubehör wie Funk-Fernauslöser, Blitzadapter usw.) an eine Kamera. Der Blitzschuh besteht aus zwei Schienen, unter denen der Blitz eingeschoben wird. Blitzschuhe besitzen normalerweise einen (siehe: Mittenkontakt) oder mehrere (siehe: Systemblitzschuh) elektrische Kontakte zur Kommunikation zwischen Kamera und Blitzgerät; ist kein Kontakt vorhanden, spricht man eher von einem Zubehörschuh.
siehe auch:  -
 
# 95  Blitzsynchronisation up
Koordiniert die Öffnung des Verschlusses der Kamera mit der Leuchtzeit des Blitzgerätes. Bei einigen Kameras ist es möglich, auf den Verschlussanfang bzw. das Verschlussende zu synchronisieren ("Sync1" bzw. "Sync2").
siehe auch:  -
 
# 96  Blooming up
Bildfehler, der in Form von pinkfarbenen Farbsäumen an Übergängen zwischen grellen (z.B. Himmel, Lichtreflexionen, Lichter) und dunkleren Bildpartien auftritt. Blooming wird durch das "Überlaufen" von einzelnen Pixeln auf dem Bildwandler verursacht. Dabei bekommt ein oder mehrere Pixelelemente mehr Licht als es aufnehmen kann und der "Überschuss" an elektrischer Ladung schwappt dann auf benachbarte Pixel über, die dadurch "verunreinigt" werden. Blooming wird oft mit dem als "chromatische Aberration" bekannten Objektivfehler verwechselt, da bei diesem Phänomen ebenfalls Farbsäume entstehen.
siehe auch:  -
 
# 97  Brennebene up
Zur optischen Achse senkrecht und zur Linsenebene parallel durch den Brennpunkt verlaufende Ebene, die bei der Objektiveinstellung mit Bild- und Filmebene auf unendlich zusammenfällt.
siehe auch:  -
 
# 98  Brennpunkt up
An dieser Stelle werden alle Lichtstrahlen, die parallel zur optischen Achse durch die Linse oder das Objektiv einfallen, geschnitten.
siehe auch:  -
 
# 99  Brennweite up
In der Fototechnik – zumindest in der Theorie – der Abstand (in Millimetern angegeben) zwischen Objektiv- und Aufnahmeebene (bei Digitalkameras der Bildwandler). Je größer die Brennweite, desto stärker wird das Motiv vergrößert und gleichzeitig der Bildwinkel verengt. So haben Weitwinkelobjektive eine kurze Brennweite, während Teleobjektive eine lange Brennweite besitzen.
siehe auch:  -
 
# 100  Bridge-Kamera up
Eine Bridge-Kamera schlägt die Brücke (bridge = engl. für "Brücke") zwischen einer Kompaktkamera und einer Spiegelreflexkamera indem sie zwar einen Spiegelreflex-Sucher besitzt; jedoch keine auswechselbaren Objektive.
siehe auch:  -
 
# 101  BSS-Funktion up
Best-Shot Selector, diese Funktion wählt automatisch das schärfste Bild aus einer Fotoserie aus - besonders vorteilhaft bei Macroaufnahmen.
siehe auch:  -
 
# 102  Buffer up
Zwischenspeicher (auch "Pufferspeicher") .
Speicher der zur temporären Zwischenlagerung von Daten (z.B. Bildern) benutzt wird. Wir bei Digitalkameras u.a. dazu benutzt, um bei Serienaufnahmen die Bilder zwischenzuspeichern, bevor sie auf die Speicherkarte geschrieben werden. Zwischenspeicher sind deshalb nötig, weil Speicherkarten aufgrund ihrer Architektur vergleichsweise langsam sind und sich so wenig für die schnelle Speicherung von Bildern eignen.
siehe auch:  -
 
# 103  Bulb up
Langzeit-Belichtungsmodus. Im Bulb-Modus bleibt der Verschluss solange geöffnet wie der Auslöser niedergedrückt bleibt. Damit sind Verschlusszeiten von mehreren Minuten, u.U. sogar Stunden, möglich. Die Bezeichnung "Bulb" (Engl. für "Glühbirne") stammt noch aus frühen Zeiten der Fotografie, als es noch keine Blitzsynchronisation gab und der Blitz (damals auf Glühbirnen-Basis) bei geöffnetem Verschluss gezündet werden musste.
siehe auch:  -
 
# 104  Bulb-Einstellung up
Bei der Einstellung Bulb in der Verschlusszeitenanzeige wird der Verschluss solange offen gehalten, wie der Auslöser gedrückt wird. Die Benutzung von Fernauslösern ist hierbei sinnvoll, da man dort den Auslöser feststellen kann und die Kamera so bewegungslos auf dem Stativ stehen kann. Sinnvoll für Langzeitbelichtungen. Früher englische Bezeichnung für einen Gummiball mit dessen Hilfe Fotoverschlüsse durch Luftdruck offen gehalten wurden.
siehe auch:  -
 
# 105  Byte up
Zweitkleinste Einheit im Dual- bzw. Binärsystem. 8 Bit ergeben ein Byte. Durch ein Byte können Werte zwischen 0 und 255 repräsentiert werden (insgesamt 256 verschiedene Zeichen, Zahlen oder Farbwerte). Erreicht die Summe der Bytes eine oder die nächste 10er-Potenz, werden Ziffern hinter der Zahl weggestrichen und durch eine Abkürzung ersetzt. So entsprechen beispielsweise: 1 Kilobyte = 1 KB = 1.024 Bytes 1 Megabyte = 1 MB = 1.048.576 Bytes 1 Gigabyte = 1 GB = 1.073.741.824 Bytes 1 Terabyte = 1 TB = 1.099.511.627.776 Bytes.
siehe auch:  -
 
# 106  Camera obscura up
Die Urform der Kamera, die aus einem fensterlosen Raum bestand, in der sich ein kleines Loch auf einer Seite befand durch das Licht einfällt. Auf der gegenüberliegenden Seite erzeugte das Lichtbündel ein seitenverkehrtes Bild.
siehe auch:  -
 
# 107  Candela up
Einheit der Lichtstärke (cd). 1cd = 1/683 Watt pro Steradiant.
siehe auch:  -
 
# 108  CCD up
Abk. für "Charged Coupled Device"; (meistverbreitete) Unterkategorie der Bildwandler. Beim CCD-Bildwandler wird die elektrische Ladung nach dem Prinzip der Menschenkette zeilenweise von einem Pixelelement zum anderen übertragen.
siehe auch:  -
 
# 109  CCD-Chip up
besteht aus einer Vielzahl einzelner CCD-Elemente, die entweder in Zeilen oder auf einer Fläche dicht nebeneinander auf einem einzigen Silizium-Trägerelement, dem Chip, angeordnet sind. Je mehr Elemente (Pixel) ein Chip enthält, desto höher ist die damit erzielbare Auflösung, desto teurer ist er aber auch. Damit ein CCD-Chip auch Farbe erkennen kann, werden entweder bestimmte Filterverfahren angewendet, werden die CCD-Elemente mit Farbfiltern bedampft oder zerlegt ein Prisma das einfallende Licht in seine Bestandteile und lenkt diese entsprechend weiter.
siehe auch:  -
 
# 110  CCD-Element up
Charged Coupled Device, ladungsgekoppeltes Halbleiterelement. Erfasst und speichert Licht als elektrische Ladung.
siehe auch:  -
 
# 111  CD-ROM up
Compact Disc Read Only Memory, auf digitalem Wege speichernde optische Speicherplatte auf laseroptischer Basis. Massenspeichermedium-Familie, zu der auch die Photo CD gehört. Der Begriff CD-ROM hat sich für die Multimedia-CD mit Ton, Bewegtbildern, Text, Grafik und Bilder oder einem Teil dieser Bestandteile eingebürgert.
siehe auch:  -
 
# 112  Charger up
Batterie-Ladegerät
siehe auch:  -
 
# 113  Chip-Kamera up
zeichnet das Motiv über einen integrierten CCD-Chip auf, der das Motiv innerhalb kürzester Zeit erfasst. Bietet, ähnlich den konventionellen Kameras, verschiedene Belichtungsprogramme, eingebauten Blitz, Autofocus etc. Gut geeignet für die Aufnahme bewegter Motive.
siehe auch:  -
 
# 114  chromatische Aberration up
Abbildungsfehler bei Objektiven der dadurch entsteht, wenn Lichtstrahlen, abhängig von ihrer Wellenlänge, unterschiedlich von einer Linse gebrochen werden und somit nicht präzise auf demselben Punkt auf der Bildebene auftreffen. Es entstehen Unschärfen gepaart mit Farbsäumen. Diese kann man zum Teil durch Abblenden verringern. Apochromatisch korrigierte Objektive sind frei von chromatischen Aberrationen.
siehe auch:  -
 
# 115  Chromolytische Entwicklung up
(Silberfarbbleichverfahren) Ein Prozess zur Entwicklung von Farbbildern aus Diapositiven. Die Farben sind in Form von Farbstoffen schon in den Emulsionsschichten des fotografischen Materials enthalten. Ein positives Farbbild bleibt zurück, weil die für das spätere Bild nicht benötigten Farbstoffe bei der durch die Entwicklung entstehenden Bildsilberkristalle im anschließenden Farbbleichbad abgebaut werden.
siehe auch:  -
 
# 116  CMOS up
Complemtary Metal Oxide Semiconductor, stromsparender Bildaufzeichnungs-Sensor mit maximalem Auflösungsvermögen von ca. 1 Million Pixel.
siehe auch:  -
 
# 117  CMYK up
Cyan, Magenta, Yellow und Key sind die beim Farbdruck eingesetzten Farben. Key steht für Schwarz.
siehe auch:  -
 
# 118  CompactFlash up
Gegenwärtig meist verbreiteter Wechselspeicherkarten-Standard. Man unterscheidet bei CompactFlash-Karten zwischen Typ I (Bauhöhe 3,3 mm) und Typ II (Bauhöhe 5 mm). Dank eingebautem Controller (Speicherverwaltungsbaustein) können CompactFlash-Karten beliebiger Größe ohne besondere Kompatibilitätsprobleme in jede Kamera eingesetzt werden die CompactFlash-kompatibel ist. CompactFlash-II-Karten gibt es sowohl als Festspeicher als auch als Miniaturfestplatten. CompactFlash-Karten sind mittels mechanischem Adapter aufwärtskompatibel zum PCMCIA- bzw. PC-Card-Standard.
siehe auch:  -
 
# 119  CompactFlash-Card up
Speichermedium für Dateninformationen in Kartenform mit Flash Memory-Technik. Die CompactFlash-Karten sind besonders klein und können mittels Adapter auch in PC-Card-Laufwerken oder PC-Card-Lesegeräten benutzt werden.
siehe auch:  -
 
# 120  Computer-Blitzgerät up
Das mit einem starren Fototransistor ausgerüstete Blitzgerät empfängt und misst das vom Motiv zurückgeworfene Blitzlicht. Sobald die richtige Menge an Blitzlicht erreicht worden ist, stoppt es den Lichtfluss. Dieser Prozess wird auch automatische Lichtmengendosierung genannt, da das Motiv immer richtig belichtet wird. Ein etwas älterer Begriff, der heute kaum noch verwendet wird.
siehe auch:  -
 
# 121  Computerblitz up
Fast alle Kompakt- oder Stabblitzgeräte sind rechnergesteuert. Sie messen ihre Beleuchtungsintensität mit einem auf das Motiv gerichteten Sensor, dessen Messwerte die Grundlage zur Berechnung der Leuchtzeit liefern. Oftmals erfolgt die Belichtungssteuerung durch das Objektiv der Kamera.
siehe auch:  -
 
# 122  CPU up
Central Processing Unit, bezeichnet die Zentraleinheit (das Gehirn) eines Computers.
siehe auch:  -
 
# 123  Curved-Field-Objektiv up
Ein Projektionsobjektiv, das für eine Bildschale und nicht für eine strenge Bildebene gerechnet ist. Es entspricht in groben Zügen der kissenförmigen Durchwölbung pappgerahmter Dias im Strahlengang eines Projektors, wodurch Unschärfen, besonders im Randbereich, deutlich verringert werden.
siehe auch:  -
 
# 124  Dachkantprisma up
Durch das Dachkantprisma kommt ein seitenrichtiger und aufrechtstehender Suchereinblick zustande. Es wird so genannt, weil es an seiner Oberseite eine dachförmige Abschrägung aufweist, es hebt die Seitenverkehrtheit des Suchers bei SLR-Kameras auf. Die Dachkante wirkt wie ein Winkelspiegel, in dem sich das seitenverkehrte Sucherbild gleichbleibend spiegelt bevor es von der Vorderkante des Prismas bei der Reflexion wieder gekehrt wird. Bei manchen SLR-Kameras kann man das Prisma durch eine Mattscheibe oder bestimmte Sorten von Suchern ersetzen.
siehe auch:  -
 
# 125  DCF up
Abk. für "Design Rule for Camera File System"; Spezifikation für ein geräteübergreifendes, herstellerunabhängiges Dateisystem bei Digitalkameras. DCF-kompatible Kameras speichern ihre Daten nach einem genau festgelegten Schema ab, so dass diese – zumindest in der Theorie – unter DCF-kompatiblen Geräten ausgetauscht werden können. Das DCF-Dateiformat schreibt vor, dass jede Bilddatei eine 160 x 120 Pixel große JPEG-Miniaturansicht beinhaltet. Die DCF-Verzeichnisstruktur sieht vor, dass die letzten 4 Zeichen des 8 Zeichen langen Dateinamens eine Zahl von 0001 bis 9999 darstellen und dass die entsprechende Dateien in einem maximal 8 Zeichen langem Ordner, durchnumeriert von 100 bis 999 (3 ersten Zeichen des Ordnernamens) abgelegt werden. Diese Ordner müssen ihrerseits in einem Hauptordner mit der Bezeichnung "DCIM" abgelegt werden. Das bevorzugte Dateiformat von DCF ist das sogenannte EXIF-Dateiformat.
siehe auch:  -
 
# 126  Dekomprimierung up
die Wiederherstellung eines komprimierten Bildes auf seine Dateigröße.
siehe auch:  -
 
# 127  Dia up
Abk. für Diapositiv-Film. Im Fotojargon auch als Umkehrfilm bekannt. Der Dia-Film ist eine fotografische Emulsion, die auf einem transparenten Träger aufgebracht ist und so durch Projektion (z. B. mit einem Dia-Projektor) oder Retro-Projektor (z. B. bei Leuchtkästen) betrachtet werden kann. Dia-Filme bedürfen einer speziellen Umkehrentwicklung (daher nicht in denselben Chemikalien wie Negativfilme entwickelbar) damit kein farbenverkehrtes Bild entsteht. Dia-Filme besitzen einen geringeren Belichtungsspielraum als Negativfilme, glänzen aber mit leuchtenderen Farben.
siehe auch:  -
 
# 128  Diaduplikator up
Es gibt zwei Ausführungen: Einmal sind es Objektive, die auf der Frontseite einen kleinen Glasrahmen haben, in den man Negative oder Dias einlegen kann. Die Brennweite und Blende sind bei solchen Objektiven schon fest eingestellt, so dass man die Kamera nur noch gegen eine Lichtquelle halten muss, die Belichtungszeit bestimmen und abdrücken. Verwackeln kann hierbei nichts, da das Dia oder Negativ fest auf dem Objektiv sitzt und mitwackelt. Die zweite Variante ist ein Repro-Tisch, auf dem sich eine Filmbühne zum Einlegen des Dias oder des Negativs befindet. An die Kamera wird ein Balgengerät angeschlossen und anschließend in eine Art Stativ gespannt, wobei sich die Kamera senkrecht über dem Dia befindet. Durch den Blitz, der sich unterhalb der Filmbühne befindet, braucht man sich um die Belichtung keine Sorgen zu machen.
siehe auch:  -
 
# 129  Diapositiv up
Ein fotografisches Positiv, das sich auf einem durchsichtigen Schichtträger befindet. Durch diese Transparenz kann es als Einzelbild direkt betrachtet mit einem Diaprojektor projiziert oder als Druckvorlage verwendet werden.
siehe auch:  -
 
# 130  Diffuses Licht up
Weiches Licht, das durch Lichtreflexion und -streuung entsteht und das weder Glanzlichter noch harte Schatten hervorruft.
siehe auch:  -
 
# 131  Digital up
Gegensatz zu analog. Digitale Informationen bestehen aus einer begrenzten Anzahl von Abstufungen (z. B. 256 Farben, 8 Bit). Der Wechsel von einem digitalen Zeichen zum nächsten ist immer "sprungartig", d. h. nicht fließend.
siehe auch:  -
 
# 132  Digital Imaging up
alle Verfahren zur Aufnahme, Bearbeitung, Speicherung, Archivierung, Übertragung und Ausgabe digitaler Bilder.
siehe auch:  -
 
# 133  Digital-Tele up
Dank spezieller Algorithmen können einige Digitalkameras die aufgenommenen Bildinformationen nutzen, um auf rechnerischem Weg einen Tele-Effekt zu erzielen. Die so erreichte Vergrößerung geht jedoch immer mit einer Verschlechterung der Bildqualität einher.
siehe auch:  -
 
# 134  Digitales ESP up
Digital Electro-Selective Pattern.
Von Olympus entwickelte Variante der Mehrfeldmessung, bei der die Kameraelektronik die Gewichtung der Messung – je nach Motiv – anders festlegt.
siehe auch:  -
 
# 135  Digitalisierung up
Töne, Temperaturen, Helligkeitsinformationen werden in elektrische Spannungen umgesetzt, die in entsprechende Kombinationen der Ziffern 1 (Strom vorhanden) und 0 (kein Strom vorhanden) umgewandelt werden. Diese Ziffern werden in Gruppen zusammenfasst (1 Bit besteht aus 8 Bytes), können gespeichert und mit einem Computersystem verarbeitet werden.
siehe auch:  -
 
# 136  Digitalkamera up
Foto- oder Videokamera, bei der die Bilder digital bzw. elektronisch – mit Hilfe eines Bildwandlers – aufgenommen und gespeichert werden.
siehe auch:  -
 
# 137  DIMO up
Digital Imaging Magneto Optical. Ein von Olympus entwickelter Kamera-MO-Kommunikator zur schnellen und mobilen Archivierung der Bilddaten direkt von der Kamera (ohne Zuhilfenahme eines Computers) auf eine MO-Disk.
siehe auch:  -
 
# 138  DIN up
Deutsche-Industrie-Norm. Früher wurde die Filmempfindlichkeit in DIN angegeben.
siehe auch:  -
 
# 139  Dioptrie up
Maßeinheit für die Brechkraft von Linsen (Einheit: dpt). Die Brechkraft ist ihrer Definition nach der Kehrwert der Brennweite einer Linse oder eines Objektivs, die in Metern angegeben wird. In der Fotografie findet man den Begriff Dioptrie in Verbindung mit Nahlinsen und Korrekturvorrichtungen am Sucher (zur Anpassung des Suchers an die Augenstärke) wieder.
siehe auch:  -
 
# 140  Dioptrie-Anpassung up
Individuelle Anpassung des Suchers an die Sehstärke des Fotografen. (Einheit: dpt)
siehe auch:  -
 
# 141  Direktdruck-Funktion up
Möglichkeit, Digitalkamerabilder ohne die Mitwirkung eines Computers auszudrucken.
siehe auch:  -
 
# 142  Direktes Licht up
Hartes, gerichtetes Licht, das tiefe, scharf begrenzte Schatten und sehr helle Lichtpartien erzeugt. Mit einem Spottscheinwerfer kann man diesen Effekt sehr gut nutzen.
siehe auch:  -
 
# 143  Dispersion up
Beim Eintritt eines Lichtstrahls in ein transparentes Medium (Luft, Glas u.s.w.) wird er je nach Wellenlänge im unterschiedlichen Maße gebrochen. So wird z. B. weißes Licht bei seiner Brechung in unterschiedliche Spektralfarben zerlegt, wodurch sich unterschiedliche Brennpunkte, also Unschärfen, ergeben. Korrigieren lassen sie sich nur teilweise durch mindestens zwei weitere Linsen. Es kommt zu Abbildungsfehlern.
siehe auch:  -
 
# 144  Doppelbelichtung up
Auf dem selben Filmstück wird zweimal belichtet, was bei den meisten Kameras durch eine Sperre verhindert wird. Bei vielen SLR-Kameras ist es möglich, den Filmtransportmotor anzuhalten, um ein Filmstück mehrere Male zu belichten, was zu teilweise schönen Effekten führt.
siehe auch:  -
 
# 145  Doppeldrahtauslöser up
Wenn ein Objektiv von der Kamera getrennt ist, z. B. durch ein Balgengerät, müssen beide getrennt ausgelöst werden. Der Doppeldrahtauslöser hat zwei Kabel und öffnet erst die Springblende des Objektivs und dann den Auslöser der Kamera. Besonders zu empfehlen in der Makrofotografie. Für Langzeitbelichtungen ist der Auslöser mit Feststellschraube zu empfehlen.
siehe auch:  -
 
# 146  Dot up
Kleinstes Rasterelement eines Bildes. Mehrere dots ergeben zusammengefasst jeweils ein Pixel, (z. B. bedeutet die Angabe 8 bits Farbtiefe, dass drei "Schichten" von jeweils 256 dots "übereinanderliegen" (= 1 Pixel).
siehe auch:  -
 
# 147  Dot pitch up
Engl. Punktabstand, gibt den Abstand z. B. zwischen den einzelnen Bildpunkten bei Monitoren an. Je kleiner der Punktabstand, desto schärfer normalerweise die Bilddarstellung. Bei guten Monitoren beträgt der Punktabstand 0,25 bis 0,27 mm.
siehe auch:  -
 
# 148  Downsampling up
die mit einer Auflösung von 1792 x 1200 Pixel aufgenommenen Bilder werden von der Kamera auf 892 x 600 Bildpunkte herruntergerechnet. Dabei kommt ein fortschrittliches Kompressionsverfahren zum Einsatz (JPEG-ähnlich), das gezielt weniger wichtige Bildelemente komprimiert. Dadurch behalten die Aufnahmen feinste Kantenschärfe und hohen Farbkontrast.
siehe auch:  -
 
# 149  dpi up
dots per inch (1 Inch entspricht 2,54 cm) Bezeichnet eine Maßeinheit bei Druckern für die geometrische Auflösung eines Bildes.
siehe auch:  -
 
# 150  DPOF up
Abk. für "Digital Print Order Format"; Standard für Bildbestellungsinformationen. Bei DPOF-kompatiblen Digitalkameras kann man u. a. festlegen, welches Bild und wie viele Abzüge man von diesem Bild bei der Druckausgabe auf einem DPOF-kompatiblen Drucker (Grosslabor-Fotodrucker, Tintenstrahldrucker usw.) ausgedruckt haben möchte. Diese Informationen werden von der Kamera in einer speziellen Datei mit auf die Speicherkarte geschrieben und können so von DPOF-kompatiblen Ausgabegeräten verwertet werden.
siehe auch:  -
 
# 151  Drahtauslöser up
Siehe>>Siehe Auslösekabel<<
siehe auch:  -
 
# 152  DSP up
Abk. für "Digital Signal Processor"; elektronischer Baustein (Mikroprozessor) zur Echtzeit-Verarbeitung von digitalen Signalen. Ein DSP kann eine oder mehrere Funktionen (z. B. Autofokus-Steuerung, JPEG-Komprimierung, Schnittstellen-Steuerung usw.) übernehmen.
siehe auch:  -
 
# 153  Dunkelkammerleuchten up
Nicht alle Arbeiten müssen in der Dunkelkammer auch wirklich im dunkeln durchgeführt werden. Durch farbig gedämpfte Beleuchtung werden viele Arbeiten in der Dunkelkammer leichter. An diesen Leuchten können die Filter gewechselt werden, so dass für jedes Arbeitsmaterial der passende Dukafilter eingesetzt werden kann.
siehe auch:  -
 
# 154  Durchblick-Sucher up
Eine der einfachsten Bauformen für Kamera-Sucher. Bei diesem Typ von Sucher blickt der Benutzer durch ein kleines Fenster das sich unmittelbar neben dem Objektiv befindet. Dadurch wird nicht das tatsächlich vom Objektiv eingefangene Bild angezeigt, sondern nur der ungefähre Bildausschnitt. Das kann insbesondere bei Nahaufnahmen zum sogenannten Parallaxen-Fehler führen. Bei den meisten heutigen Kameras mit Zoomobjektiv ist der Sucher mit einem beweglichen Linsensystem versehen, der an das Zoom gekoppelt ist und somit den Bildausschnitt der eingestellten Brennweite anpasst. Auch Sucherkameras ohne Zoom besitzen zumindest ein einfaches Linsensystem, da ohne dieses das Sucherbild seitenverkehrt (auf den Kopf gestellt) wiedergegeben würde. Der Fachbegriff für einen solchen Sucher lautet umgekehrter gallileischer Sucher.
siehe auch:  -
 
# 155  DX-Codierung up
Das schachbrettartige Muster, das auf die Filmpatrone von Kleinbildfilmen aufgedruckt ist und aus leitenden und nichtleitenden Flächen besteht, gibt der Kamera Informationen über die Filmempfindlichkeit und die Länge des Filmes.
siehe auch:  -
 
# 156  DXP up
Abk. für Digital Extended Processor
Bezeichnung für bestimmte A/D-Konverter bzw. Signalverarbeitungsbausteine von Sony.
siehe auch:  -
 
# 157  Dynamischer Autofokus up
Einmal in der Variante, dass der Autofokus auch bei halb gedrücktem Auslöser arbeitet um das Objekt immer in Schärfe zu haben, oder die andere Variante, der AF berechnet die Objektgeschwindigkeit im voraus und steuert den AF beim Durchdrücken des Auslösers so nach, dass das Objekt immer noch scharf abgebildet wird, wenn sich der Verschluss öffnet. Das nennt man Schärfenachführung über den Auslösezeitpunkt hinaus.
siehe auch:  -
 
# 158  E-TTL up
Abk. für Evaluative Through-the-Lens Mode

Von Canon entwickeltes Verfahren zur Blitzbelichtungsmessung und -steuerung. Im Gegensatz zur TTL-Blitzsteuerung und -messung, die zwei separate Messzellen (eine für das Blitzlicht und eine für das Dauerlicht) voraussetzt, wird bei E-TTL das (Blitz)Licht zwar auch durch das Objektiv, jedoch von derselben Messzelle wie für das Dauerlicht gemessen. Dies ermöglicht eine genauere Abstimmung zwischen Blitzlicht und Dauerlicht.
Bei der E-TTL-Blitzmessung und -steuerung wird unmittelbar vor dem Hauptblitz und vor der eigentlichen Belichtung ein ultrakurzer (fürs menschliche Auge nicht wahrnehmbarer) Messbllitz geringer Intensität ausgestrahlt, was eine angepasste und leistungsfähige Elektronik in Kamera und Blitzgerät voraussetzt. Deshalb funktioniert die E-TTL-Blitzmessung und -steuerung ausschliesslich mit entsprechend kompatiblen Canon-Kameras und Blitzgeräten.
siehe auch:  -
 
# 159  EasyPilot-Knopf up
Funktions-Einstellknopf, der sich ähnlich wie eine Computermaus bedienen lässt.
siehe auch:  -
 
# 160  ED-Glas up
Das in langbrennweitigen Objektiven oft eingebaute Spezialglas verfügt über anormale Teildispersion, was zu einer weitgehenden Korrektion des brennweitenabhängigen sekundären Spektrums führt. Man bezeichnet die sich daraus ergebene Korrektur >>apochromatisch<<
siehe auch:  -
 
# 161  Einbeinstativ up
Es handelt sich um die Mittelsäule eines Dreibeinstativs, dass sich teleskopisch in der Länge verstellen lässt. Es ist besonders für den mobilen Einsatz und für lange Brennweiten geeignet, da es nur die vertikale Lage stabilisiert aber sehr leicht ist.
siehe auch:  -
 
# 162  Einfallswinkel up
Licht fällt immer in einem bestimmten Einfallswinkel, der aus einer Senkrechten zur Oberfläche als Normale und dem Einfallenden Lichtstrahl gebildet wird, auf eine Oberfläche.
siehe auch:  -
 
# 163  Einstellscheibe up
Zum Auffangen und Scharfstellen des entworfenen Bildes eines Objektives einer einäugigen Spiegelreflexkamera dient die Einstellscheibe, die aus der Mattscheibe entstand. Bei einigen Spiegelreflexkameras ist die Einstellscheibe austauschbar, was für bestimmte Aufgabenbereiche sinnvoll ist.
siehe auch:  -
 
# 164  Elektronenblitzgerät up
Siehe >>Blitzgerät<<
siehe auch:  -
 
# 165  Empfindlichkeitssteigerung up
Um bei schwachem Licht trotzdem eine gute Belichtung zu erwirken, wird der Film gezielt unterbelichtet und anschließend einer empfindlichkeitssteigernden Entwicklung unterzogen. Dieses Verfahren, im Fachjargon auch als "Pushen" bekannt, bringt ca. zwei Blendenstufen mehr an Helligkeit. Es ist darauf zu achten, dass der komplette Film unterbelichtet wird, da nicht einzelne Teile gepusht werden können.
siehe auch:  -
 
# 166  Emulsion up
Eine Suspension aus Silberhalogenid-kristallen in Gelantine, die bei der Herstellung von Filmen als licht-empfindliche Schicht auf den Schichtträger aufgetragen wird.
siehe auch:  -
 
# 167  Emulsionsnummer up
Fabrikationsnummer, die Auskunft über verschiedene Parameter einer Emulsion gibt. Bei jedem Neuansatz innerhalb der Produktion wird eine neue Nummer vergeben. Da sich trotz strenger Überwachung bei der Herstellung geringfügige Abweichungen nicht vermeiden lassen, weisen nur Materialien mit gleicher Emulsionsnummer wirklich gleiche Eigenschaften auf. Allerdings haben die Differenzen in der Regel nur in der Farbfotografie sichtbare Auswirkungen. Die Emulsionsnummer wird in der Regel zusammen mit dem Verfallsdatum auf der Verpackung aufgedruckt.
siehe auch:  -
 
# 168  Endoskopie up
Rohrförmige Spezialobjektive (=Endoskope) mit einem Durchmesser von etwa 0,5 mm werden zur Nahaufnahme von unzugänglichen Motiven, z.B. im Innern des menschlichen Körpers oder in der Architektur zur Fotographie von Modellen, eingesetzt. Diese Objektive leiten die Bilder über Lichtleiter (Fieberoptik) an eine angeschlossene Kamera oder einen Bildschirm weiter.
siehe auch:  -
 
# 169  Entfernungsmesser up
Bei manuell fokussierenden Kameras zum Messen des Aufnahmeabstandes dienende Vorrichtung an der Kamera, die nach dem trigonometrischen Prinzip funktioniert. Es müssen zwei verschobene aber identische Bilder zur Deckung gebracht werden. Bei AF-Kameras wird meistens auf Infrarotstrahlen-Basis gemessen. Eine frühere Methode ist die Messung per Ultraschall. Sie funktionierte im Dunkeln, allerdings nicht durch die Fensterscheibe, da der Schall reflektiert wurde.
siehe auch:  -
 
# 170  Entspiegelung up
Verfahren zur Verringerung von Reflexen Siehe >>Vergütung<<
siehe auch:  -
 
# 171  Entwicklung up
Zur Umwandlung eines latenten Bildes, welches durch die Belichtung von Fotomaterial entstanden ist, in ein sichtbares Bild.
siehe auch:  -
 
# 172  Entzerren up
Bei Fotografien, bei denen die Kamera angewinkelt wird, z.B. bei Gebäuden, entstehen stürzende Linien. Die Motivebene ist mit der Bildebene in solchen Fällen nicht parallel, was man perspektivische Verzerrungen nennt. Vorbeugen kann man mit speziellen Objektiven, die es vorwiegend für Fachkameras, aber auch schon für Spiegelreflexkameras gibt. Bei der Entwicklung erreicht man eine Entzerrung durch Schwenken des Grundbrettes am Vergrößerungsgerät.
siehe auch:  -
 
# 173  Ersatzmessung up
Mit den Messwerten eines angepeilten Ersatzobjektes kann einer misslichen Lage abgeholfen werden, die entsteht, wenn bei der automatischen Scharfstellung oder bei der Belichtungsmessung der gewünschte Ausschnitt ungeeignet ist. Eine andere Möglichkeit ergibt sich mit einer Graukarte.
siehe auch:  -
 
# 174  ESP up
Electro-Selective Pattern. Durch eine selektive Mehrfeldmessung wird auch bei schwierigen Lichtverhältnissen eine optimale Belichtung erzielt.
siehe auch:  -
 
# 175  EV up
Exposure Value. Englische Bezeichnung für >>Lichtwert<<
siehe auch:  -
 
# 176  EVF up
Abk. für Electronic Viewfinder.
siehe auch:  -
 
# 177  Exif up
Abk. für "Exchangeable Image File"; Standard-Dateiformat für den geräteübergreifenden, herstellerunabhängigen Austausch von Bilddateien. Setzt sich aus der eigentlichen JPEG-Bilddatei und einem sogenannten "Metadata"-Dateianhang (Dateianhang mit Informationen zur Kamera und zu den Aufnahmeeinstellungen) zusammen. Die EXIF-Bilddateien werden vorzugsweise in eine DCF-kompatible Datei- bzw. Verzeichnisstruktur abgelegt.
siehe auch:  -
 
# 178  Exif-Bilddatenformat up
zukunftsweisendes Standard-Bildformat für die Aufzeichnung von Bilddaten auf Wechselmedien (z. B. PC-Karten). Außer den Bilddaten enthält jede Datei noch zusätzlich Informationen, sog. "Tags", die spezielle Kameradaten, wie z. B. Datum und Uhrzeit speichern.
siehe auch:  -
 
# 179  Extender up
Einige Hersteller verwenden diesen Begriff als Synonym für >>Konverter<<
siehe auch:  -
 
# 180  Fachkamera up
Eine Art der Großformatkamera. Sie besteht aus zwei Standarten, auf einer ist eine Platte mit dem Objektiv und dem Verschluss, auf der anderen ist die Platte mit der Mattscheibe oder der Filmkassette. Der Vorteil der beiden nur durch einen lichtdichten Balgen verbundenen Platten liegt darin, dass man sie schwenken und kippen kann. Siehe >> Großformatkamera<<
siehe auch:  -
 
# 181  Falschfarbenfilm up
Für wissenschaftlich-technische Zwecke und das Militär entwickelter Infrarotfilm, dessen Emulsion in der Sensibilisierung von normalen Filmen abweicht. Anstatt RGB ist dieser Film für Rot, Grün und Infrarot sensibilisiert, wodurch eine Verschiebung im Farbenspektrum erzielt wird.
siehe auch:  -
 
# 182  Farbkalibrierung up
Die Farbkalibrierung stellt eine Abstimmung zwischen Hard- und Software dar und ist gerade in der Bildbearbeitung von herausragender Bedeutung zur Darstellung der Farben durch den Monitor. So kann ein Bild auf verschiedenen Monitoren sehr unterschiedlich dargestellt werden. Um dies zu vermeiden sollte der Monitor des Computers kalibriert werden, was mit Hilfsmitteln verschiedener Bildbearbeitungsprogramme möglich ist. Aber nicht nur der Monitor, sondern auch Peripheriegräte sollten zur "echten Farbwiedergabe" kalibriert werden.
siehe auch:  -
 
# 183  Farbkorrektur up
Kann man durch Filterung beim Kopiervorgang bei Farbnegativfilmen oder bei Diafilmen bei der Aufnahme durch Konversionsfilter ermöglichen.
siehe auch:  -
 
# 184  Farbkorrekturfilter up
Für den Ausgleich von kleinen Farbstichen durch das Aufnahmelicht dienender Farbfilter. Bekannt sind u.a. auch Korrekturblaufilter, Warmtonfilter und Graufilter.
siehe auch:  -
 
# 185  Farbmanagement up
Bezeichnung für die Kalibrierung von allen an der Verarbeitung von Farbbildern beteiligten Peripheriegeräten (Monitoren, Scannern, Farbdruckern, etc.). Mit Hilfe eines Farbmanagementsystems werden beispielsweise die Daten eines Scanners zunächst in Werte für einen Standardfarbraum umgerechnet. Anschließend werden diese Daten dann so aufbereitet, dass der gewählte Drucker korrekte Farbprints produzieren kann.
siehe auch:  -
 
# 186  Farbnegativfilm up
Farbfilm, von dessen Negativen positive Farbbilder angefertigt werden können. Er besteht aus drei übereinandergelagerten lichtempfindliche Schichten, die jeweils für ein Drittel des Farbenspektrums sensibilisiert sind. Durch das Prinzip der subtraktiven Farbmischung erhält man farbige Positive. Siehe auch >>Negativ<<
siehe auch:  -
 
# 187  Farbraum up
Räumliche Darstellung aller Farben bzw. Farbtönen, die ein bestimmtes Gerät (Digitalkamera, Monitor, Drucker usw.) aufnehmen bzw. darstellen kann. Der Farbraum dehnt sich umso weiter aus, je grösser die Farbtiefe ist.
siehe auch:  -
 
# 188  Farbrauschen up
Bezeichnet eine falsche Wiedergabe von Bildinformationen, z. B. Punkte auf einer eigentlich weißen Fläche
siehe auch:  -
 
# 189  Farbstich up
Bei einem farbstichigen Bild ist ein Farbanteil unnatürlich stark ausgeprägt.
siehe auch:  -
 
# 190  Farbsättigung up
Bezeichnet die Intensität und Reinheit der Farben, die z.B. durch UV-Sperrfilter oder mit einem Polarisationsfilter gesteigert werden können.
siehe auch:  -
 
# 191  Farbtemperatur up
Informiert über die spektrale Energieverteilung und somit über die Farbqualität einer Lichtquelle. Die Temperatur einer Farbe wird in Kelvin (K) angegeben. Die Wahl der richtigen Farbtemperatur ist wichtig, damit ein Motiv in den korrekten Farben aufgenommen werden kann. Das für das menschliche Auge sichtbare Spektrum bewegt sich ca. zwischen 2.790 und 11.000 Kelvin. Die internationale Norm für mittleres Sonnenlicht beträgt 5.500 Kelvin.
siehe auch:  -
 
# 192  Farbtiefe up
In Bit angegeben. Die Farbtiefe gibt die maximale Zahl von Farbtönen an, die ein Digitalsystem (Digitalkamera, Grafikkarte, Bildverarbeitungsprogramm, Scanner usw.) "sehen" bzw. aufnehmen und verarbeiten kann. Es wird üblicherweise die Gesamt-Farbtiefe angegeben. Die Anzahl der darstellbaren Farben errechnet sich aus der Potenz 2^x wobei x für die Farbtiefe steht. So hat z. B. eine Digitalkamera mit 24-bit-Farbtiefe 8 Bit pro Grundfarbe (3 x 8 Bit = 24 Bit) und kann insgesamt 2^24 = 16,7 Millionen Farben verarbeiten.
siehe auch:  -
 
# 193  Farbumkehrfilm up
Diapositive, die ohne Zwischenprozess zur Projektion oder als Druckvorlage geeignet sind. Dieser Mehrschichtenfilm wird direkt zu farbigen Positivbildern entwickelt, ohne das der Zwischenschritt eines Negatives notwendig ist.
siehe auch:  -
 
# 194  Fenster-Funktion up
ermöglicht das Zusammenfügen zweier Aufnahmen direkt in der Kamera. Die Größe und Position des einzuarbeitenden Bildes sind dabei frei wählbar.
siehe auch:  -
 
# 195  Fernobjektiv up
Ein kaum noch benutzter Begriff, der trotz der wörtlichen Übersetzung von "Tele", eine klare technische Unterscheidung zu diesem darstellt. Hierbei handelt es sich um Objektive ab 300 mm Brennweite in der Kleinbildfotografie.
siehe auch:  -
 
# 196  Festbrennweite up
Objektiv mit nur einer einzigen Brennweite. Festbrennweiten stehen im Gegensatz zu Zoom-Objektiven.
siehe auch:  -
 
# 197  Festbrennweitiges Objektiv up
In der Brennweite nicht veränderbares Objektiv. Siehe auch >>Zoomobjektiv<<
siehe auch:  -
 
# 198  Festspeicher up
Fest in der Kamera eingebauter und nicht wechselbarer Speicher.
siehe auch:  -
 
# 199  Field Modus up
ein Halbbild wird auf ein vollständiges Bild hochgerechnet (interpoliert). Geht einher mit einem Verlust an Bildqualität.
siehe auch:  -
 
# 200  Film up
Aus dünnem, transparentem Trägermaterial mit lichtempfindlicher Schicht versehenes Aufnahmematerial, das in Schwarzweiß-, Farbdia- und Farbnegativfilm unterteilt werden kann.
siehe auch:  -
 
# 201  Filmebene up
Durch Andruckplatten und Filmauflagen wird die Schichtseite des Films in der Filmebene der Kamera fixiert.
siehe auch:  -
 
# 202  Filmempfindlichkeit up
Informiert über die Empfindlichkeit eines Films. Die Angabe erfolgt in ISO-Werten. Ersetzt die früher gebräuchlichen DIN- und ASA- (American Standard Association) Angaben.
siehe auch:  -
 
# 203  Filmherauszieher up
Hat man einen Film nur zum Teil belichtet und ihn bis zur späteren Verwendung zurückgespult, so dass der Film komplett in die Patrone eingezogen wurde, kann man mit einem Filmherauszieher die Filmlasche wieder aus der Patrone ziehen. Empfehlenswert sind solche, die Laschen aus dem gleichen Material haben aus dem Filme sind. Metall- und andere Laschen bürgen ein gewisses Verletzungsrisiko der Filmpatrone gegenüber.
siehe auch:  -
 
# 204  Filmpatrone up
Den aufgespulten Film enthaltende Kassette, in die auch der belichtete Film zurückgespult wird.
siehe auch:  -
 
# 205  Filmscanner up
Hardware zur Digitalisierung von Negativen und Dias.
siehe auch:  -
 
# 206  Filter up
Durchsichtige, meist farbige Scheiben aus Glas oder Kunststoff, die vor dem Objektiv angebracht werden, um eine bestimmte Bildwirkung zu erzielen.
siehe auch:  -
 
# 207  Filterfaktor up
Auch als Verlängerungsfaktor bezeichnetes Maß für die vom Aufnahmefilter zurückgehaltene Lichtmenge. Ein Filterfaktor von 2 erfordert z.B. eine Belichtungsverlängerung um eine Blende von 4 um 2 Blenden usw.. Ausnahme bilden Kameras mit TTL-Belichtungsmessung, die den Filterfaktor automatisch berücksichtigen. Der Faktor steht entweder auf der Filterpackung oder er ist auf der Filterfassung (dem Ring) eingraviert.
siehe auch:  -
 
# 208  Firmware up
Geräteinternes Betriebsystem. Eingebaute Software zur Steuerung der Kamerafunktionen. Bei verschiedenen Digitalkameras kann ein sogenanntes Firmware-Update vom Benutzer oder vom Hersteller eingespielt werden, das die Kamera um neue Funktionen ergänzt bzw. fehlerhafte Funktionen korrigiert.
siehe auch:  -
 
# 209  Fischaugen-Objektiv (Fisheye-Objektiv) up
Kleinbildweitwinkelobjektiv mit einem extrem großen Bildwinkel von bis zu 220° und einer sehr kurzen Brennweite. Die ungewöhnliche, tonnenförmige Perspektive durch die kreisrunde Verzerrung stellt hohe Anforderungen an den Fotografen.
siehe auch:  -
 
# 210  Fisheye up
Fisheye-Objektive kennzeichnen sich durch einen Bildwinkel von 180° aus. Untergliedert in Diagonal-Fisheye-Objektive (rechteckiges, formatfüllendes Bild) und Zirkular-Fisheye-Objektive (kreisrundes Bild).
siehe auch:  -
 
# 211  Fixfokus up
Fixfokus-Kameras sind Kameras ohne Autofokus-System. Bei solchen Kameras sind Schärfepunkt und Blende so eingestellt, dass in einem bestimmten Entfernungsbereich alles scharf dargestellt wird. Einschränkungen eines Fixfokus-Systemes sind die erheblich verlängerte Nahgrenze und die kleinere Arbeitsblende.
siehe auch:  -
 
# 212  Fixfokusobjektiv up
Objektiv, das auf eine bestimmte Entfernung fest eingestellt ist und sich nicht auf verschiedene Entfernungen scharf stellen lässt. Ab einer bestimmten Nahgrenze erfasst es bis ins Unendliche alles scharf. Meistens ist dieses Objektiv in einfachen Sucherkameras eingebaut.
siehe auch:  -
 
# 213  Flash Film Scanner up
Reproduktionsaufsatz für einige Digitalkameras, um 35 mm- sowie APS-Negative und -dias durch Reproduktion zu digitalisieren.
siehe auch:  -
 
# 214  Flash-Path-Adapter up
Erlaubt die problemlose Übertragung der auf SmartMedia-Karten gespeicherten Digitalbilder auf einen PC. Hierzu muss lediglich die Speicherkarte in den Adapter gelegt und dieser in das Diskettenlaufwerk des Rechners gesteckt werden.
siehe auch:  -
 
# 215  FlashPix up
von Kodak, Microsoft, Live Picture und Hewlett Packard gemeinsam als offener Industriestandard entwickeltes Bildformat zur Verarbeitung und Speicherung digitaler Bilddaten. Sein besonderer Vorteil besteht in der multifunktionalen Bildarchitektur, bei der jedes digitale Bild nicht mehr in Reihen und Linien sondern in 64 x 64 Pixel großen Basiszellen ("tiles") mit verschiedenen Auflösungsebenen gespeichert wird. Jedes Pixel im Großbild repräsentiert als Objekt nach dem OLE-Prinzip (Object Linking and Embedding) die Gruppe der wesentlich feiner aufgelösten Pixel in der nächst höheren Auflösungsgruppe. Der besondere Vorteil liegt in der schnellen Bearbeitung und schnellen Datenübermittlung, da erst bei der endgültigen Bildausgabe mit Feindaten gearbeitet wird.
siehe auch:  -
 
# 216  Flexizone-Autofokus up
von der Firma Canon ursprünglich für Camcorder entwickeltes Autofokus-System, bei dem – im Gegensatz zu Mehrpunkt-Autofokus-Systemen – nichtauf auf festtdefinierten Stellen bzw. Punkten, sondern auf jeder beliebiger Stelle im Bild automatisch scharfgestellt werden kann. Die Wahl des Messpunktes erfolgt entweder automatisch (die Kamera versucht herauszufinden, an welcher Stelle sich das Hauptmotiv befindet) und/oder manuell (mit Cursor-Tasten bzw. mit einem Joystick).
siehe auch:  -
 
# 217  Floating elements up
Bezeichnung für Linsen eines optischen Systems, die entlang der optischen Achse ihre Stellung beim Fokussieren verändern. Dabei ist bei einem starren Objektivtubus eine flexiblere Fokussierung möglich. Meistens wird dieses Merkmal erst bei hochwertigeren Objektiven verwendet.
siehe auch:  -
 
# 218  Fokus up
Brennpunkt. Der Punkt auf der Bildebene an dem sich alle parallel zur optischen Achse einer Sammellinse oder eines Objektivs einfallenden Lichtstrahlen treffen. Dort entsteht das scharfe Bild.
siehe auch:  -
 
# 219  Folienfilter up
In optischer Qualität und Empfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen nicht mit Glasfiltern vergleichbare Gelantinefolie, die als Aufnahmefilter verwendet werden kann. Sie sind jedoch wesentlich preiswerter. Gelatine wird als Bindemittel für Silberhalogenide in fotografischen Schichten verwendet.
siehe auch:  -
 
# 220  Forcierte Entwicklung up
Siehe >>Empfindlichkeitssteigerung<<
siehe auch:  -
 
# 221  Format up
Abmessungen sowie Seitenverhältnis eines Bildes. Bei Kleinbild-Fotos ist ein typisches Seitenverhältnis von 3:2 (Format: 24 x 36 mm) gegeben; bei digitalen Bildern ist das Seitenverhältnis normalerweise 4:3, kann aber bei einigen Kameras auf 3:2 umgeschaltet werden.
siehe auch:  -
 
# 222  Fotogramme up
Legt man einen Gegenstand auf ein lichtempfindliches Material, z.B. Fotopapier, und belichtet es dann, entsteht ein fotografisches Bild, welches man Fotogramm nennt. Der nicht belichtete Teil, wo der Gegenstand drauf lag, bleibt somit weiß. Der belichtete Rest des Materials wird durch die Belichtung schwarz
siehe auch:  -
 
# 223  Fotopapier up
Zur Anfertigung von farbigen oder schwarzweißen Papierbildern dienendes beschichtetes Spezialpapier.
siehe auch:  -
 
# 224  Frame Modus up
die Kamera mach zwei Aufnahmen und setzt diese zu einem Bild zusammen.
siehe auch:  -
 
# 225  Fremdobjektiv up
Von einem auf Objektive spezialisierten Hersteller und nicht vom Kamerahersteller gefertigtes Objektiv. Diese Objektive werden in den meisten Fällen gleich für alle Kameraanschlüsse (Bajonettsorten) gefertigt. In manchen Fällen ist es möglich, dass nicht alle von der Kamera gesteuerten Funktionen übertragen werden. Bei dem Kauf eines solchen Objektivs sollte man sich genau über die Funktionen erkundigen und nicht nur den Preis sehen.
siehe auch:  -
 
# 226  Fresnel-Linse up
Stufenlinse, benannt nach dem französischen Physiker. Es handelt sich dabei um eine flache und leichte Linse z.B. im Sucher von SLR-Kameras, die für bis in die Ecken helle Mattscheibenbilder sorgt. Dadurch erreicht, das die Krümmung in Abschnitten nebeneinander gelegt wird.
siehe auch:  -
 
# 227  Froschperspektive up
Ansicht aus sehr tiefem Blickwinkel. Manche Motive kommen durch diese Perspektive erst richtig zur Geltung, zumindest bekommt man eine ganz neue Ansicht.
siehe auch:  -
 
# 228  Gegenlicht up
Direkt von vorne kommendes Aufnahmelicht, das den Aufnahmegegenstand von der Kamera aus gesehen auf der Rückseite beleuchtet.
siehe auch:  -
 
# 229  Gegenlichtblende up
Vorrichtung aus Metall oder Kunststoff, die an das Objektiv befestigt wird, um die Frontlinse von seitlich einfallendem Licht (Streulicht), das Reflexionen, Schleier und Geisterbilder verursacht, abzuschirmen.
siehe auch:  -
 
# 230  Gegenlichtkorrektur up
Befindet sich eine Lichtquelle hinter dem Motiv, liegt eine Dominanz von hellen Partien vor. Um eine Schattenbildung zu vermeiden, muss in solchen Gegenlichtsituationen eine Korrektur der Belichtungsstufe, z.B. durch Verlängerung der Belichtungszeit um 1-2 Stufen oder das Öffnen der Blende, erfolgen. Auch der Einsatz eines Aufhellblitzes ist von großem Nutzen.
siehe auch:  -
 
# 231  Gegenlichttaste up
Zum Belichtungsausgleich bei Gegenlicht an Kleinbildkameras dienende Taste, die eine Öffnung der Blende um 1,5-2 Blendenstufen hervorruft. Dies wird nötig, da bei Gegenlicht der Belichtungsmesser eine Belichtung anzeigt, die zu einer Durchzeichnung des Motivs führen würde.
siehe auch:  -
 
# 232  Gegenstandsweite up
Wird auch als Dingweite bezeichnet und beschreibt den Abstand zwischen dem scharf abzubildenden Aufnahmegegenstand und der vorderen Hauptebene des Objektivs.
siehe auch:  -
 
# 233  Geknickter Strahlengang up
In einem optischen System durch z.B. Spiegel (wie im Spiegellinsenobjektiv) herbeigeführte Umlenkung des Strahlenganges. Durch dessen Knickung und das wiederholte Hinundherschicken der Strahlen wird der optische Weg beachtlich verlängert ohne das eine Vergrößerung der Baulänge nötig wird.
siehe auch:  -
 
# 234  Geringempfindlicher Film up
Siehe >>Filmempfindlichkeit<<
siehe auch:  -
 
# 235  Gitterscheibe up
Stellt als Einstellscheibe eine Alternative zur Sucherscheibe dar, da sie durch ihre Gitterteilung die Bildgestaltung und Ausrichtung der Kamera gerade bei starken Weitwinkelaufnahmen erleichtert.
siehe auch:  -
 
# 236  Glanzlichter up
Helle, verschwommene Spitzlichter, die durch direktes Licht auf spiegelnden oder glänzenden Oberflächen entstehen.
siehe auch:  -
 
# 237  Glossy up
Engl. für "glänzend". Bezeichnet Fotopapier (konventionelles Fotopapier oder Inkjet-Papier) mit glänzender Oberfläche.
siehe auch:  -
 
# 238  Gradation up
Grad der Steilheit des geradlinigen Teils der Schwärzungskurve, der das Kontrast-Wiedergabevermögen einer Emulsion beschreibt. Wünscht man eine harte, kontrastreiche Wiedergabe, benötigt man eine steile Gradation, für weiche, kontrastarme Darstellung eine flache Gradation.
siehe auch:  -
 
# 239  Graufilter up
Nur die Lichtintensität verändernder Aufnahmefilter. Wenn zu empfindliche Filme eingelegt worden sind oder extrem lange Belichtungszeiten erzeugt werden sollen, benutzt man diesen Filter.
siehe auch:  -
 
# 240  Graukarte up
Durch eine Graukarte lässt sich bequem eine Ersatzmessung durchführen. Die graue Oberfläche reflektiert genau 18% des darauf fallenden Lichtes. Am besten ist es, die Graukarte vor das Motiv zu halten und mit einem Handbelichtungsmesser aus einer Entfernung von ca. 15 bis 20 cm die Belichtung zu messen. Es ist darauf zu achten, dass kein Schatten auf die Karte fällt. Sie wird im Zubehörhandel in mehreren Größen angeboten. Von Postkartengröße, damit sie überall mitgenommen werden kann, bis 24x30cm ist alles vorhanden.
siehe auch:  -
 
# 241  Großformat up
Bezeichnung für das analoge Planfilm-System. In der analogen Fotografie größtes Filmformat. Typische Aufnahmeformate sind 4 x 5 inch und 9 x 12 cm. Für dieses Format kommen spezielle – meist technisch sehr einfache (ohne Elektronik), praktisch ausschließlich manuell einstellbare – Kameras (genannt Fach- oder Laufbodenkamera) zum Einsatz. Da diese Kameras zwischen Linse und Filmhalter einen beweglichen Balgen besitzen, lassen sich durch Verschiebung von beiden Ebenen Perspektivkorrekturen (u. a. Entzerrungen) und eine sogenannte Schärfendehnung erwirken.
siehe auch:  -
 
# 242  Großformatkameras up
Auch Großbildkamera genannt. Sie ist ausschließlich für den professionellen Einsatz gedacht. Für große Filmformate, wie 9x12 cm, 13x18 cm bis hin zu 50x60 cm ist es eine geeignete Studiokamera. Einen Sucher gibt es an solchen Kameras nicht, der Fotograf begutachtet das Bild auf einer Mattscheibe, die anstatt des Films eingesetzt wird. Erst nachdem die Einstellungen getroffen worden sind, wird die Mattscheibe durch eine Filmkassette ersetzt.
siehe auch:  -
 
# 243  Grundfarben up
Blau, Grün und Rot, die bei additiver Farbmischung weiß ergeben. Komplementärfarben Gelb, Magenta und Cyan werden als subtraktive Grundfarben bezeichnet, da sie übereinander Schwarz ergeben.
siehe auch:  -
 
# 244  Halbtonbild up
Helligkeitsabstufungen eines Motivs in einer Tonwertfarbskala von Weiß über verschiedene Grautöne bis Schwarz wiedergebendes Negativ oder Positiv. Als Gegenstück wird das Strichbild angesehen.
siehe auch:  -
 
# 245  Halogenlampen up
Im Vergleich zur normalen Glühlampe mit höherer Leuchtkraft, konstanterer Farbtemperatur, längerer Lebensdauer und kleinerer Größe ausgestattete verbesserte Version.
siehe auch:  -
 
# 246  Handbelichtungsmesser up
Handbelichtungsmesser.
siehe auch:  -
 
# 247  Helligkeitsumfang up
Auch Motivkontrast oder Kontrastumfang. Bezeichnet das Verhältnis zwischen der hellsten und der dunkelsten Stelle eines Motivs. Da für reines Schwarz und reines Weiß keine Zeichnung nötig ist, können diese auch unberücksichtigt bleiben.
siehe auch:  -
 
# 248  Hi Color up
High Color. Darstellung oder Ausdruck von mindestens 32.000 Farben.
siehe auch:  -
 
# 249  High-Eyepoint-Sucher up
Durch die in weiterem Abstand liegende Austrittspupille des SLR-Prismensuchers ist es Brillenträgern möglich, das ganze Sucherbild und die Aufnahmedaten zu überblicken. Für Normalsichtige bietet sich eine Sicht aus größerem Abstand.
siehe auch:  -
 
# 250  High-Key-Bild up
Bei diffuser, reflektierter reichlicher Beleuchtung (über Graukarte gemessen) kommt eine Aufnahme zustande, die als Schwarzweißdarstellung fein differenzierte und sehr helle Grautöne überwiegen lässt.
siehe auch:  -
 
# 251  High-Speed-(Blitz)synchronisation up
Bei Verschlusszeiten, kürzer als die normale Blitzsynchronisation, simuliert der Blitz durch eine schnelle Blitzfolge Dauerlicht. Der Verschluss wird in diesem Fall nicht komplett freigegeben, sondern fährt als Schlitz über den Film. Der Film wird durch das Dauerlicht, das von Blitzlicht simuliert wird, komplett und gleichmäßig belichtet.
siehe auch:  -
 
# 252  Hilfsilluminator up
Die Reichweite des Infrarot-LED, z.B. in modernen AF-Kameras oder Blitzgeräten, beträgt 5-10 m und sorgt dafür, dass bei schwacher Beleuchtung oder fehlender Motivstruktur ein spezielles Streifenmuster auf das Motiv geworfen wird und so das Autofokus-System der Kamera einsatzfähig bleibt.
siehe auch:  -
 
# 253  Hintergrund up
Hinter dem Motiv liegender Aufnahmebereich
siehe auch:  -
 
# 254  Histogramm up
Diagramm bzw. grafische Anzeiges des Tonwertumfangs und eines Bildes und seine Verteilung
siehe auch:  -
 
# 255  Histogramm-Funktion up
grafische Schnellübersicht der Helligkeitswerte eines Bildes für die Bewertung der Belichtung.
siehe auch:  -
 
# 256  Hochempfindlicher Film up
Siehe>>Filmempfindlichkeit<<
siehe auch:  -
 
# 257  Holografie up
1947 von Denis Gabor erfunden. Es gibt eine Vielzahl optischer Hologrammarten. Die bekannteste ist das laserlichtsichtbare Transmissionshologramm, wobei durch eine Linse aufgefächertes Laserlicht auf einer Hologrammplatte aufleuchtet. Weiterhin gibt es noch die Reflexhologramme, Regenbogen-, oder Offenblendehologramme, zylindrische, gepulste und Echtfarbenhologramme.
siehe auch:  -
 
# 258  HQ-Auflösung up
High Quality-Auflösung. Bezeichnung für eine hohe Digitalbildqualität.
siehe auch:  -
 
# 259  HTML-Dateigenerator up
dient zum Aufruf der Bilder als Thumbnails mit Datei-Informationen über einen Web-Browser und ermöglicht die einfache Zuordnung und Verwaltung der Aufnahmen (z. B. beim Auslesen der Speicherkarte mittels eines Lesegerätes).
siehe auch:  -
 
# 260  Hybrid-Autofokus up
Mit der Bezeichnung Hybrid werden zusammengebrachte Elemente beschrieben, die jeder für sich schon eine Lösung darstellen, aber im Zusammenspiel neue erwünschte Eigenschaften entstehen lassen. In Bezug auf den Bereich der Fotografie heißt das, dass der Hybrid-Autofokus aus einem aktiven, also einem Autofokus mit Infrarothilfslicht oder Ultraschallhilfe, und einem passivem, also einem rein optischen Autofokus, besteht. Diese Technik ist mit dem Objektiv verknüpft und befindet sich sowohl in konventionellen Kameras als auch in Digitalkameras.
siehe auch:  -
 
# 261  Hyperfokaleinstellung up
Die Hyperfokaleinstellung oder auch hyperfokale Entfernung bezeichnet die Einstellung eines Objektives mit der größten Schärfentiefe in der Abbildung. Meist wird dabei am Objektiv die Unendlichmarke eingestellt. Sollte diese, wie beim Großformat, nicht vorhanden sein, kann auch die Entfernung direkt eingestellt werden. Bei der halben Hyperfokaleinstellung wird die Unendlichmarke bei der Entfernungseinstellung gerade noch erfasst. Dies ist dann die sogenannte Schnappschuss-Einstellung, bei der der größte Schärfeumfang gegeben ist. Nach diesem Prinzip funktionieren auch Fixfokus-Kameras.
siehe auch:  -
 
# 262  Indexprint up
Verkleinerte Darstellung mehrerer Aufnahmen auf einem Abzug / Ausdruck.
siehe auch:  -
 
# 263  Indirektes Blitzen up
Um Objekte schattenfrei belichten zu können, richtet man den Blitz gegen die Decke, eine Wand oder einen Aufhellschirm, um durch reflektierendes Licht eine diffuse Beleuchtung zu erzielen und den Schatten zu vermindern bzw. zu zerstören. Am besten eignen sich Blitzgeräte dazu, deren Reflektor neigbar und/oder schwenkbar ist.
siehe auch:  -
 
# 264  Infrarot-Schnittstelle up
(IrDA) für die kabellose und schnelle Datenübermittlung von z. B. einer Digitalkamera zu einem Drucker.
siehe auch:  -
 
# 265  Infrarotfilm up
Siehe>>Falschfarbfilm<<
siehe auch:  -
 
# 266  Infrarotindex (IR- oder R Index) up
Erkennbar meist an dem roten Punkt auf der Entfernungsskala einiger Objektive. Er dient zur Korrektur der Entfernungseinstellung bei Infrarotaufnahmen. Notwendig wird diese Korrektur, weil die längeren Infrarotwellen nicht so starkgebrochen werden wie die normalen Lichtwellen.
siehe auch:  -
 
# 267  Infrarotlicht up
Für das menschliche Auge unsichtbarer Bereich des Lichtspektrums, der jenseits des roten Endes liegt. Spezielle Infrarotfilme können jedoch einen Bildeindruck einfangen.
siehe auch:  -
 
# 268  Inkjet up
Verfahren, bei dem der Farbstoff in Form von flüssiger Tinte aufgebracht wird.
siehe auch:  -
 
# 269  Innenfokussierung up
Hierbei wird bei der Fokussierung im Innern des optischen Systems nur ein kleines und leichtes Teil verschoben, wobei der Objektivtubus starr bleibt und, was besonders bei großen Teleobjektiven wichtig ist, es findet dabei keine Gewichtsverlagerung statt. Durch dieses System ergeben sich kürzere Naheinstellungsgrenzen und bei der Korrektur von Abbildungsfehlern Vorteile.
siehe auch:  -
 
# 270  Innenmessung up
Entspricht der englischen Bezeichnung "Through The Lens" (TTL) und beschreibt eine Messung durch im Kamera-Innern verborgene Messzellen von Entfernung oder Belichtung. Siehe auch>>TTL<<
siehe auch:  -
 
# 271  Integralmessung up
Spezielles Verfahren der Belichtungsmessung, bei der die durchschnittliche Lichtintensität eines Objekts/Mitte ermittelt wird.
siehe auch:  -
 
# 272  Interpolation up
Errechnung nicht vorhandener Bildinformationen aus vorhandenen Bildinformationen. Die Interpolation wird u.a. von allen Consumer-Digitalkameras angewandt, um vom Bildwandler nicht erfasste Farbinformationen (man muß wissen, daß ein Pixel normalerweise nur eine der drei Primärfarben erfassen kann) aus den Farbinformationen angrenzender Pixel zu errechnen. Die Interpolation kann aber auch benutzt werden, um die Auflösung per Software nachträglich hoch- oder herunterzurechnen. Je nach Qualität des Interpolations-Algorithmus fällt die Qualität des interpolierten Bildes mehr oder weniger schlecht aus. Von einem Qualitätsgewinn kann man nicht reden, da hier nicht vorhandene Bildinformationen einfach "erfunden" werden.
siehe auch:  -
 
# 273  Intervallometer-Programme up
Für Tagesabläufe oder Sequenzen eines Motivs interessantes und einfach zu bedienendes Feature für ungewöhnliche Serien, das bei einigen Kameras häufiger für automatische Belichtungsreihen eingebaut wird. Es lassen sich dabei Intervalle von bis zu 24 Stunden programmieren.
siehe auch:  -
 
# 274  Irisblende up
Aus überlappenden Metalllamellen bestehend und zur Vergrößerung oder Verkleinerung der Blendenöffnung dienend. Entweder lassen sie sich mit dem Blendenring am Objektiv oder auf elektronische Art und Weise verstellen.
siehe auch:  -
 
# 275  IS up
Abk. für Image Stabilizer.
siehe auch:  -
 
# 276  ISO up
Abk. für "International Standard Organisation"; Internationales Gremium zur Festlegung von weltweiten Standards. Bei Digitalkameras wird damit in der Regel die Lichtempfindlichkeit des Bildwandlers im Vergleich zur Empfindlichkeit eines chemischen Filmes angegeben. Bei niedriger ISO-Einstellung braucht ein Film/Bildwandler vergleichsweise mehr Licht um ein Bild zu erzeugen als bei hoher ISO-Einstellung. Eine Verdoppelung bzw. Halbierung des ISO-Wertes hat eine Halbierung bzw. Verdoppelung der Belichtung zur Folge. Im Gegensatz zu Filmen haben Bildwandler eigentlich eine feste Empfindlichkeit, eine höhere Empfindlichkeit kann aber durch Verstärkung des Bildsignals vorgetäuscht werden. Während bei fotografischem Film eine höhere Empfindlichkeit eine stärkere Körnigkeit hervorruft die die Bildqualität negativ beeinflusst, wird bei Digitalkameras durch Signalverstärkung stärkeres Bildrauschen verursacht. Geläufige ISO-Empfindlichkeitswerte reichen von ISO 25 bis ISO 6400.
siehe auch:  -
 
# 277  Isohelie up
=Tontrennung. Auch die Bezeichnung Posterisation ist geläufig. Dabei wird auf hart arbeitendes Material durch mehrmaliges Umkopieren und drei oder mehr Dichteauszüge von normalen Halbtonnegativen ein Bild hergestellt, das den gesamten Tonwertumfang der Originalaufnahme in wenigen Tonwerten (z.B. Weiß, Grau, Schwarz) umsetzt
siehe auch:  -
 
# 278  Joule up
In der Fotografie zur Messung der Lichtleistung von Elektronenblitzgeräten dienende Maßeinheit der elektrischen Energie.
siehe auch:  -
 
# 279  JPEG up
Abk. für "Joint Photographic Experts Group"; gegenwärtig meistverbreitetes Dateiformat zur Speicherung von Bilddateien; JPEG ist ein verlustbehaftetes Dateiformat d. h. dass die Bilddateien vor jedem Speichervorgang komprimiert werden und dabei – je nach Kompressionsstufe augenfälliger – mehr oder weniger Bilddetails unwiderruflich verloren gehen.
siehe auch:  -
 
# 280  Kalender-Funktion up
eine spezielle Speicherkarte für eine digitale Kamera enthält eine integrierte Funktion zur problemlosen Gestaltung von Jahreskalendern.
siehe auch:  -
 
# 281  Kalibrierung up
Gegenseitige Abstimmung von Ein- und Ausgabegeräten. So können z. B. bei Monitoren die Farben der Bildschirmdarstellung mittels Kalibrierung an die Farben des Druckerausdruckes angepasst werden.
siehe auch:  -
 
# 282  Kameraversicherung up
Unter einer Kameraversicherung versteht man einen zusätzlichen Versicherungsschutz für die Kamera und das Zubehör. So ist das ganze Equipment nicht immer durch die Hausratversicherung mit abgedeckt. Die Kameraversicherung deckt Schäden wie Diebstahl, Brand- oder Wasserschäden ab. Manchmal sogar eigenes fahrlässiges Verschulden. Solch eine Versicherung lohnt sich vor allem für das etwas anspruchsvollere Equipment und Fotografen, die mit ihrer Ausrüstung viel unterwegs sind.
Eine Übersicht aller Kamera-Versicherungsanbieter finden Sie hier.
siehe auch:  -
 
# 283  Kartenlaufwerk up
Gerät das mit Steckplätzen für einen oder mehrere Speicherkartentypen versehen ist und als Laufwerk vom Computer angesprochen wird. Vom Computer aus können somit Bilder zwischen Computer und Laufwerk hin- und hergeschoben werden und Bilder auf der Speicherkarte gelöscht werden.
siehe auch:  -
 
# 284  Kartenlesegerät up
Prinzipiell ein Gerät, das zum Auslesen von Speicherkarten dient. Da aber Kartenlesegeräte in den meisten Fällen die Speicherkarten nicht nur auslesen, sondern auch beschreiben können; ist die richtige Bezeichnung Kartenlaufwerk.
siehe auch:  -
 
# 285  Katadioptrisches Objektiv up
Spiegellinsenobjektiv, das aus Spiegeln und Linsen ein optisches System bildet.
siehe auch:  -
 
# 286  Katoptrisches Objektiv up
Ein Objektiv, das nur aus Spiegeln besteht.
siehe auch:  -
 
# 287  Kelvin-Skala up
Beginnt beim absoluten Nullpunkt (-273°) und stellt die Temperaturskala dar, an Hand derer in der Fotografie Angaben zur Farbtemperatur der Lichtquellen gemacht werden. Siehe auch>>Farbtemperatur<<
siehe auch:  -
 
# 288  Kissenförmige Verzeichnung up
Abbildungsfehler, bei dem an den Bildrändern gerade Linien nach innen gebogen sind. Gerade bei schlechteren Objektiven tritt dieser Fehler oft im Telebereich auf. Siehe>>Verzeichnung<<
siehe auch:  -
 
# 289  Kleinbild up
Damit wird das analoge 35 mm-Filmformat (24 x 36 mm) bezeichnet. In der analogen Fotografie gegenwärtig meistverbreitetes Filmformat.
siehe auch:  -
 
# 290  Kleinbildkamera up
Fotokamera die auf Kleinbild-Film fotografiert.
siehe auch:  -
 
# 291  Kleines Tele up
Umgangssprachlicher Begriff für Objektive mit einer Brennweite von ca. 80-105 mm.
siehe auch:  -
 
# 292  Kompakt-Digitalkamera up
Aufgrund kleiner Abmessungen und geringen Gewichts sind diese handlichen Modelle ideal für Reise und Freizeit.
siehe auch:  -
 
# 293  Kompaktkamera up
Kleine, handliche Kamera mit fest eingebautem, nicht wechselbarem Objektiv und Durchblick-Sucher.
siehe auch:  -
 
# 294  Komplementär-Kontrast up
Arbeitet ein Fotograf mit komplementären Farbpaaren, sind dies sicher sehr farben-prächtige Motive. Mögen kräftige Farben doch eindrucksvoll sein, so bringen sie doch Unruhe ins Bild. Deshalb ist weniger oft besser als mehr und das Motiv sollte hier eng aufgenommen werden, um nicht so viel Umfeld zu zeigen und den Kontrast der komplementären Farben optimal zum Ausdruck zu bringen.
siehe auch:  -
 
# 295  Komplementärfarbe up
Bei einer additiven Farbmischung ergibt die Komplementärfarbe mit der passenden Gegenfarbe Weiß. Zum Beispiel sind Blau und Gelb und Rot und Blaugrün (Cyan) Komplementärfarben.
siehe auch:  -
 
# 296  Komprimierung up
Um Speicherplatz zu sparen oder Übertragungszeiten zu verringern, werden Daten komprimiert (= die Datenmenge reduziert). Bekannte Komprimierungs-Standards sind JPEG, MPEG, LZW, ZIP
siehe auch:  -
 
# 297  Kontaktbogen/Kontaktkopie up
Er ist die komplette Positiv-Kopie eines Films in der Größe 1:1. Er wird oft vor den Vergrößerungen gemacht, um sich einen ersten Eindruck zu machen um eventuell manche Abzüge gar nicht erst zu machen
siehe auch:  -
 
# 298  Kontern up
Um unter Umständen bestimmte Effekte, die für ein Layout erforderlich sind, zu erzielen, werden Negative seitenverkehrt vergrößert oder Fotografien seitenverdreht reproduziert.
siehe auch:  -
 
# 299  Kontrast up
Bei einem Motiv oder einer Abbildung herrschender Unterschied zwischen dunklen und hellen Anteilen. Hängt in der Fotografie von vielen Faktoren ab, wie z.B. der Belichtung oder Entwicklung.
siehe auch:  -
 
# 300  Kontrastumfang up
Siehe<>
siehe auch:  -
 
# 301  Konturenschärfe up
Wird in der Fotografie auf die Schärfe der Konturen eines Bildes bezogen. Ist eigentlich ein Maß für die Wiedergabequalität kleiner Details, dem Auflösungsvermögen und der Kontrastwiedergabe.
siehe auch:  -
 
# 302  Konverter up
Objektiv-Vorsatz, der die Brennweite verlängert oder verkürzt.
siehe auch:  -
 
# 303  Kugelgestaltsfehler up
Siehe>>Öffnungsfehler<<
siehe auch:  -
 
# 304  Kunstlichtfarbfilm up
Farbdiafilm, der auf die niedrige Farbtemperatur künstlicher Lichtquellen sensibilisiert ist. Es gibt ihn in der Variante mit einer Farbtemperatur von 3200K und einen mit 3400K. Siehe auch>>Tageslichtfilm<<
siehe auch:  -
 
# 305  Körnigkeit up
Mit der Körnigkeit wird die sichtbare Zusammenballung der Silber- und Farbstoffkörner beschrieben, aus denen eine Fotographie aufgebaut ist. Diese Kornanhäufung ist in gleichmäßig geschwärzten Flächen am deutlichsten zu sehen und entsteht bei der Belichtung und Entwicklung. Man kann behaupten, dass ein Foto körniger wird, wenn der Film an Empfindlichkeit zunimmt.
siehe auch:  -
 
# 306  LAB up
Das Lab-Farbmodell basiert auf dem Farbmodell, das 1931 von der Commission Internationale d'Eclariage (CIE) zur internationalen Norm für das Messen von Farben erklärt wurde. 1976 wurde dieses Modell verbessert und CIE Lab genannt. Lab-Farben bestehen aus einer Luminanz- oder Helligkeitskomponente und zwei chromatischen Komponenten.
siehe auch:  -
 
# 307  Ladungsspeicher-Baustein (CCD) up
Bildhalbleiter, der in der Fototechnik eingesetzt wird.
siehe auch:  -
 
# 308  Langzeit-Blitzsynchronisation up
Möchte man eine Person im Dunkeln, mit einem beleuchteten Hintergrund ablichten, so kommt der Blitz zum Einsatz. Belichtet man die Person ganz normal ohne Umschaltung auf die Langzeitsynchronisation, so ist sie zwar hell abgebildet, aber der Hintergrund verschwindet im Dunkeln. Mit Umschaltung auf Langzeitsynchronisation bzw. Verlängerung der Verschlusszeit wird der Hintergrund mit einbezogen. Es ist darauf zu achten, dass die Kamera auf einem Stativ steht und am besten mit einem Fernauslöser gezündet wird, um Verwacklungen zu vermeiden. Sind Personen das Motiv, so dürfen sie sich in dieser Zeit natürlich auch nicht bewegen.
siehe auch:  -
 
# 309  Langzeitsynchronisation up
Blitz-Technik, bei der mit einer längeren Verschlusszeit geblitzt wird. Da die Blitzdauer selbst wesentlich kürzer ist als die eingestellte Verschlusszeit, wird der Blitz entweder vor (Langzeitsynchronisation auf den 1. Verschlussvorhang) oder nach (Langzeitsynchronisation auf den 2. Verschlussvorhang) Ablauf der eingestellten Verschlusszeit gezündet. Die Blitz-Langzeitsynchronisation ermöglicht stimmungsvollere Blitzbilder, da die längere Verschlusszeit das Umgebungslicht einfängt, während das Blitzlicht das Motiv beleuchtet und dessen Bewegungen zum Teil "einfriert".
siehe auch:  -
 
# 310  Latentes Bild up
Im Geschäft drückt ein Kunde dem Verkäufer einen Film in die Hand und fragt: "Können Sie bitte feststellen, ob das ein belichteter Film ist?" Gar nicht so leicht, dem unbedarften Kunden klar zu machen, dass dies nicht möglich ist ohne den Film zu entwickeln. Das wenige Licht, das durch die Kamera auf den Film gefallen ist, verändert das Aussehen des Filmes nicht. Außerdem wäre der Film natürlich kaputt, wenn ihn der Verkäufer sich ansehen würde. Sobald ein Film (oder Fotopapier) belichtet wird, zerfallen wenige Silberhalogenidkristalle zu atomarem Silber, den "Silberkeimen". Dieses noch nicht sichtbare Bild nennt man "latentes Bild".
siehe auch:  -
 
# 311  Laufbodenkamera up
Sie ist eine Art der Großformatkamera. Diese Kamera ist durch ihre Bauweise etwas flexibler und kann dadurch auch mal in einem Koffer verpackt mit auf Reisen genommen werden. Die Filmstandarte bildet bei ihr einen Kasten, an der die Objektivstandarte sich vorne aus einem nach unten fallenden Deckel schieben lässt. Für z.B. Architekturfotografie ist sie nicht so geeignet, da sie sich durch sehr wenige Verstellmöglichkeiten nicht Entzerren lässt. Siehe auch>>Großformatkamera<<
siehe auch:  -
 
# 312  LCD up
Abk. für "Liquid Crystal Display"; Flüssigkristall-Anzeige. Existiert sowohl als Monochrom-Anzeige (zum Darstellen von Aufnahmeeinstellungen) als auch als Farbbildschirm (zur Anzeige des Bildes und/oder von Bildinformationen, Kameramenüs usw. im Aufnahme- oder Wiedergabemodus).
siehe auch:  -
 
# 313  LCD-Monitor up
grössere LCD-Farbanzeige an der Rückseite einer Digitalkamera.
siehe auch:  -
 
# 314  Leitzahl up
Siehe>>Blitzleitzahl<<
siehe auch:  -
 
# 315  Leuchtwinkel up
In der Praxis wird dieser Begriff ersetzt durch die Brennweitenangabe des Objektivs, so dass der Benutzer nicht umdenken muss, um den von einem Blitzgerät ausgeleuchteten Winkel zu errechnen.
siehe auch:  -
 
# 316  Leuchtzeit up
Dauer des Lichtblitzes bei einem Blitzgerät. Die Blitzsynchronisation der Kamera sorgt dafür, dass der Zündzeitpunkt dann stattfindet, während der Verschluss geöffnet ist.
siehe auch:  -
 
# 317  Lichter up
Im Motiv hell erscheinende Partien, die auf dem Positiv weiß und im Negativ schwarz ausgedrückt sind. Als Spitzlichter werden auch die hellsten Lichter bezeichnet.
siehe auch:  -
 
# 318  Lichthof up
Um die Spitzlichter eines Motivs erkennbarer diffuser Lichtsaum, der aus einem Diffusionslichthof und einem Reflexionslichthof besteht. Durch die Reflektionen der Lichtstrahlen am Schichtträger, nach Durchgang der Emulsionen, entsteht der Reflektionslichthof. Der Diffusionslichthof entsteht durch Lichtstreuung an den Bromsilberkörnern
siehe auch:  -
 
# 319  Lichtmessung up
Methode der Belichtungsmessung, bei der die Lichtmenge gemessen wird, die auf das Objekt trifft.
siehe auch:  -
 
# 320  Lichtquelle up
Alles künstliche oder natürliche Licht.
siehe auch:  -
 
# 321  Lichtschutzlack up
Schützt Aufsichtsbilder vor Verblassen durch Absorption von UV-Strahlung.
siehe auch:  -
 
# 322  Lichtstärke up
Verhältnis von maximalem Öffnungsdurchmesser eines Objektivs zu seiner Brennweite. Sie entspricht der kleinsten Blendenzahl bzw. der größten Öffnung. (siehe: Blende). Während die Zoomobjektive analoger Spiegelreflexkameras eine Lichtstärke von etwa 4,0 haben, liegt dieser Wert bei guten Zoom-Digitalkameras bei 2,0.
siehe auch:  -
 
# 323  Lichtsäume up
Helle Umrisse von Gegenständen, die bei Gegenlicht auftreten.
siehe auch:  -
 
# 324  Lichtwert up
Beschreibt die Lichtmenge, die durch Verschlusszeit und Arbeitsblende definiert ist und mit der eine fotographische Schicht belichtet wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine kurze Belichtung mit großer Blende oder umgekehrt eine kleine Blende mit langer Verschlusszeit verwendet wird. Eine bekannte Abkürzung ist EV.
siehe auch:  -
 
# 325  Lichtzelt up
Für Dokumentarnahaufnahmen verwendetes Zelt, das eine nahezu schattenfreie Ausleuchtung erreicht. Dazu wird weißes, lichtdurchlässiges Material verwendet und von außen beleuchtet. Durch eine kleine Öffnung im Scheitelpunkt des Zeltes wird das Objektiv der Kamera eingeführt.
siehe auch:  -
 
# 326  Linse up
Durchsichtiger Glas- oder Kunststoffkörper, der meist von zwei speziell geformten bzw. geschliffenen Kugelflächen begrenzt wird. Wenn ein Lichtstrahl auf die Grenzfläche zwischen Luft und Linse trifft, wird immer ein Teil des Lichts reflektiert. Der andere Teil dringt in die Linse ein, ändert dabei jedoch seine Ausbreitungsrichtung: Das Licht wird gebrochen. In einem Objektiv sind unterschiedliche Linsen (Sammel- und Zerstreuungslinsen) zu einem Linsensystem vereint. Bei geeigneter Anordnung ermöglichen sie die korrekte optische Abbildung des Motivs auf der Bildebene.
siehe auch:  -
 
# 327  Lithfilm up
Siehe>>Lichtfilm<<
siehe auch:  -
 
# 328  Lochkamera up
Wird als Nachfolger der Camera obscura angesehen. Sie passt die Funktionsprinzipien den aktuellen Verhältnissen an, in dem z.B. eine Frontplatte, die für den Lichteintritt nur eine winzige Öffnung lässt, das heutige Objektiv bildet.
siehe auch:  -
 
# 329  Lomografie up
Lomo bedeutet auf deutsch übersetzt „Leningrader mechanisch-optische Werke“. Lomografie ist eine besondere Art der Fotografie, die in den letzten Jahren viele Anhänger gefunden hat und nichts mit normaler Fotografie zu tun hat. Die eigentliche „LOMO“ ist eine Kamera mit einem 32mm Objektiv und einer Lichtstärke von f=2,8. Der „Lomograf“ nutzt quasi nie den Sucher der Kamera. Er fotografiert alles, was er sieht, hauptsache es ist verwackelt, körnig oder sonst irgendwie schrill und anders. Es gibt auch neue LOMO-Kameras mit 4 kleinen Objektiven nebeneinander, ähnlich einer Passbildkamera. Somit bekommt man 4 verschiedene Fotos in Folge auf ein Foto. Dabei werden alle Objektive nacheinander ausgelöst. Mehr Infos unter www.lomo.de
siehe auch:  -
 
# 330  Low Key up
Ein Motiv, in welchem dunkle Tonwerte dominieren. Es wird relativ hart beleuchtet, um eine kontrastreiche, plastische Zeichnung zu erzielen, man arbeitet mit harter Gradation. Gegensatz zu High-Key-Effekt.
siehe auch:  -
 
# 331  lpi up
lpi steht für die englische Bezeichnung „lines per inch“ und beschreibt die Punktzeilen je Zoll. Mit dieser Maßeinheit wird die Auflösung von Druckbildern angegeben.
siehe auch:  -
 
# 332  Luftperspektive up
Die Tiefenwirkung einer Aufnahme wird gesteigert, indem verschiedene Entfernungsebenen durch Dunst sichtbar gemacht werden. Die abnehmende Dichte hebt ferne Höhenzüge voneinander ab.
siehe auch:  -
 
# 333  Luminanz up
Bezeichnet die Helligkeit eines Bildes, die sog. Leuchtdichte.
siehe auch:  -
 
# 334  Lupen-Funktion up
jeder gewünschte Bildausschnitt kann bei einer digitalen Kamera damit stufenlos auf das doppelte Format vergrößert werden.
siehe auch:  -
 
# 335  Makro-Einstellung up
Einstellmöglichkeit an manchen Zoomobjektiven, die die Anfertigung von Nahaufnahmen ohne Hilfsmittel gestattet.
siehe auch:  -
 
# 336  Makro-Konverter up
Objektivvorsatz für Nahaufnahmen. Verkürzt die Nahgrenze, was erlaubt, sich dem Motiv zu nähern und so formatfüllendere Bilder zu schiessen.
siehe auch:  -
 
# 337  Makro-Objektiv up
Für den Nahbereich korrigierte Objektive, die eine hohe Randschärfe auch bei ebenen Vorlagen bieten. Direkt oder durch Hilfsmittel kann eine Fokussierung von Unendlich bis 1:1 erreicht werden.
siehe auch:  -
 
# 338  Makrofotografie up
Nahaufnahmen im Bereich 1:1 bis 10:1. Aufnahmen im Bereich von 1:10 bis 10:1 werden oft als Nah- und Makroaufnahmen zusammengefasst.
siehe auch:  -
 
# 339  Makrotisch up
Dient für sehr kleine Aufnahmegegenstände als Objekthalter. Meistens sind direkt unter ihm noch eine Streuscheibe und ein Licht montiert. In vertikaler Anordnung zum Objekt ist eine Art Stativ mit einem Balgengerät für die Kameraaufnahme angebracht.
siehe auch:  -
 
# 340  Mattscheibe up
Diente der Scharfeinstellung bei älteren Kameras. Heute verbessert zur>>Einstellscheibe<<
siehe auch:  -
 
# 341  Megapixel up
pro Megapixel besitzt der Bildwandler einer Digitalkamera rund 1 Mio. Pixel Der Megapixel-Wert dient der Klassifizierung von Digitalkameras nach ihrer Auflösung.

siehe auch:  -
 
# 342  Mehrfachbelichtung up
Aufnahmen mit mehrfacher Belichtung der gleichen Filmstelle. Auch Belichten des selben Blattes Fotopapier durch mehrere Negative bei der Entwicklung. Siehe auch>>Doppelbelichtung<<
siehe auch:  -
 
# 343  Mehrfachprisma up
Vorsatzlinse bzw. Filter mit partiellem Schliff, der eine mehrfache Wiedergabe eines Motivs mit teilweiser Überlagerung der Randzonen der einzelnen Teilbilder erlaubt, wobei durch Drehung die Platzierung des Motivs variiert werden kann.
siehe auch:  -
 
# 344  Mehrfeldmessung up
bei der Mehrfeldmessung wird das vom Objektiv eingefangene Bild in mehrere Felder unterteilt, die einzeln ausgemessen werden. Einfache Mehrfeldmesssysteme berechnen aus den einzelnen Messungen einen Durchschnittswert; moderne Mehrfeldmesssysteme analysieren die Verteilung der Helligkeit und die Helligkeitswerte selbst und versuchen diese mit auf einem Chip vorprogrammierten Szenarien (z.B. Sonnenuntergang oder Gegenlichtsituation) zu vergleichen. Dadurch ist die Kamera in der Lage, bestimmte Aufnahmebedingungen wiederzuerkennen und entsprechende Belichtungskorrekturen vorzunehmen. Die Mehrfeldmessung ist die für den Anfänger zuverlässigste und am wenigsten fehleranfälligste Art der Belichtungsmessung.
siehe auch:  -
 
# 345  Mehrpunkt-Autofokus up
Autofokus-System, das in der Lage ist, nicht nur – wie konventionelle Autofokus-Systeme – in der Bildmitte scharfzustellen, sondern auf mehreren festdefinierten Stellen bzw. Punkten im Bild. Diese können entweder automatisch und/oder manuell einzeln angewählt werden.
siehe auch:  -
 
# 346  Memory Stick up
Proprietäres Wechselspeicherkarten-Format (in Kaugummistreifen-Form) von der Firma Sony. Deshalb derzeit nur in Sony-Digitalkameras bzw. in Sony Produkten einsetzbar. MemorySticks sind mittels Adapter aufwärtskompatibel zum PCMCIA- bzw. PC-Card-Standard. Via Floppy-Adapter können MemorySticks ebenfalls in einem 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk ausgelesen werden.
siehe auch:  -
 
# 347  Messcharakteristik up
Punktförmige, integrale oder selektive Erfassung des Belichtungsmessfeldes. Auch die Mehrfeldmessung kann dabei eine Rolle spielen.
siehe auch:  -
 
# 348  MFM up
MFM - Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing

Zitat: "Die MFM gibt jährlich unter dem Titel BILDHONORARE - Übersicht der marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte eine Zusammenstellung der Honorar- und Konditionsstrukturen heraus, die der Transparenz des Marktes und den an ihm beteiligten Bildlieferanten und Bildnutzern zur allgemeinen Information, Planung und Kalkulation dient."

Mehr unter:http://www.mittelstandsgemeinschaft-foto-marketing.de/
siehe auch:  -
 
# 349  Microdrive up
Miniaturfestplatte von IBM im CompactFlash-II-Format. Microdrive-kompatible Digitalkameras müssen nicht nur CompactFlash-II-kompatibel sein, sondern auch eine elektronische Kompatibilität (Stromverbrauchsanforderungen, Firmware-Unterstützung) zum Microdrive gewährleisten.
siehe auch:  -
 
# 350  Mietstudio up
Bei Mietstudios handelt es sich um Fotostudios, die von auswärtigen Fotografen angemietet werden können. Auf diese Weise können auch Fotografen ohne eigenes Studio professionelle Studioaufnahmen anfertigen. Mit dem Studio wird auch meist eine mehr oder weniger Geräte umfassende Grundausstattung vermietet.
Auf fotofenster.de finden Sie eine Mietstudio-Übersicht.
siehe auch:  -
 
# 351  Mikrofotografie up
Auch als Mikroskopaufnahmen bezeichnete Aufnahmen in einem Maßstab von 10:1 und größer durch Anschluss der Kamera an ein Mikroskop.
siehe auch:  -
 
# 352  Mikroprismenraster up
Dient bei alten Kameras ohne Autofokus als Einstellhilfe, in dem sich sehr kleine Prismen bei Scharfeinstellung zu einem ruhigen Bild schließen. Bei Unschärfe jedoch flimmert das Bild. Auf diese Weise wird ein Einpendeln der Schärfe überflüssig.
siehe auch:  -
 
# 353  Miniature-Card, up
kompaktes Speichermedium für Dateninformationen in Kartenform, von Intel und AMD entwickelt. Mit Flash Memory-Technik. Kann mittels Adapter auch in PC-Card-Laufwerken oder -Lesegeräten benutzt werden, ist aber nicht ATA-kompatibel und braucht daher zusätzliche Software.
siehe auch:  -
 
# 354  Mittelformat up
Bezeichnung für das analoge Rollfilm-System. Größer als das Kleinbild-Filmformat. Die Standard-Aufnahmeformate bei Mittelformat sind heutzutage 4,5 x 6 cm, 6 x 6 cm, 6 x 7 cm und 6 x 9 cm. Für diese Formate kommen spezielle Kameras (meistens mit Lupen-Schacht oder mit Spiegelreflexsucher) zum Einsatz.
siehe auch:  -
 
# 355  Mittelformatkameras up
Alle Formate die größer als das Kleinbildformat und kleiner als das Großbildformat sind, bezeichnet man als Mittelformate. Das kleinste Mittelformat ist 4,5x6cm, dann folgt das quadratische 6x6 cm Format und zum Schluss folgen die Formate 6x7cm, 6x8cm und 6x9cm. Bei allen Mittelformaten wird ein unperforierter Rollfilm genutzt der in der 120er Länge durchgehend mit einem Schutzpapier unterlegt ist. Aus Platzgründen wird der 220er Rollfilm nur am Anfang und an den Enden mit diesem Schutzpapier hinterlegt. Die Filmformate werden allerdings nie voll ausgenutzt, da die effektive Bildgröße von der Größe des Bildfensters einer Kamera abhängt. An zahlreichen Mittelformatkameras sind hinten Wechselkassetten angebracht, die einen problemlosen Austausch mit Sofortbild- oder digitalen Rückteilen gestatten.
siehe auch:  -
 
# 356  Mittenbetonte Integralmessung up
Diese Art der Belichtungsmessung wird häufig bei Motiven mit gleichmässiger Kontrastverteilung angewendet.
siehe auch:  -
 
# 357  Mittenbetonte Messung up
Entspricht der TTL-Messung. Hierbei wird eine Belichtungsmessung durch das Objektiv vorgenommen, bei der der Sucherbildmitte mehr Gewichtung gegeben wird als den Randpartien.
siehe auch:  -
 
# 358  Mittenkontakt up
Elektrischer Kontakt an jedem Blitzschuh zur Übertragung des Zündungsbefehles für den Blitz. Da dieser Kontakt der Hauptkontakt am Blitzschuh ist und deshalb immer in der Mitte des Blitzschuhs gelegen ist, wird er auch Mittenkontakt genannt. Der Mittenkontakt ist vom Durchmesser her auch grösser als zusätzliche Kontake bei Systemblitzschuhen.
siehe auch:  -
 
# 359  Mitzieheffekt up
Zur Darstellung bewegter Objekte wird die Kamera so geschwenkt, dass das Objekt immer im Mittelpunkt des Suchers bleibt. Die Bewegung wird im Bild eingefangen, in dem sich bei langen Verschlusszeiten das Objekt scharf darstellt, während der Hintergrund durch Unschärfe in den Hintergrund tritt.
siehe auch:  -
 
# 360  MO-Laufwerk up
magneto-optisches Plattenlaufwerk. Die Speichermedien sind wiederbeschreibbar und zeichnen sich durch hohe Speicherkapazitäten aus
siehe auch:  -
 
# 361  Moiré up
Störende Überlagerungsmuster, wenn Bildraster unterschiedlicher Auflösung übereinander gelegt werden. Tritt z. B. auf, wenn kleine Karos auf dem Fernseher dargestellt werden.
siehe auch:  -
 
# 362  Moiré-Effekt up
Der Moiré-Effekt ist eine störende Musterbildung, die durch die Überlagerung der Motivstruktur und der Struktur des Aufnahmesensors entsteht, also immer dann, wenn Bildraster unterschiedlicher Auflösung übereinander gelegt werden. Besonders häufig tritt dieser Effekt bei feingemusterten Motiven wie Textilien auf. Aber auch beim Scannen kann Moiré entstehen durch eine falsche Rasterentwicklung von bereits gerasterten Vorlagen bei der Druckausgabe.
siehe auch:  -
 
# 363  Motivkontrast up
Siehe>>Helligkeitsumfang<<
siehe auch:  -
 
# 364  Motivprogramm up
Bei einem Motivprogramm stellt die Kamera automatisch Verschlusszeit, Blende und andere Parameter (Blitzeinstellungen, Bildtransport, Schärfe usw.) einer vorgegebenen Aufnahmesituation (z. B. Nachtaufnahme, Landschaftsaufnahme, Portrait- oder Nahaufnahme) entsprechend ein.
siehe auch:  -
 
# 365  Motorantrieb up
Nach jeder Aufnahme automatisch den Film weitertransportierendes Kamerazubehör. Vorläufer war der Winder.
siehe auch:  -
 
# 366  Multi-Bild-Funktion up
auf dem Monitor einer Digitalkamera lassen sich zeitgleich z. B. vier oder neun Bilder anschauen.
siehe auch:  -
 
# 367  Multimedia-Card up
Gegenwärtig noch wenig verbreiteter Wechselspeicherkarten-Standard. Weitgehende Ähnlichkeiten mit dem SmartMedia-Standard, jedoch von der Bauform kleiner.
siehe auch:  -
 
# 368  Nachbelichtung up
Nachträgliche Belichtung von einzelnen Bildpartien im Rahmen der Vergrößerung, die ohne diesen Eingriff zu hell oder bei Umkehrpapier zu dunkel wiedergegeben würden.
siehe auch:  -
 
# 369  Nah-Unendlichpunkt up
Beschreibt einen Punkt vor der Kamera, von dem die Schärfentiefe bis ins Unendliche reicht, wenn das Objektiv auf (8) diese eingestellt ist. Wird auch als hyperfokale Entfernung bezeichnet. Bei Fixfokus-Objektiven liegt die Einstellung im Nah-Unendlichpunkt ihrer größten Öffnung.
siehe auch:  -
 
# 370  Naheinstellgrenze up
Bezeichnet die kürzeste einzustellende Entfernung des Objektivs, die sich durch Hilfsmittel wie Zwischenringe oder ein Balgengerät verkürzen lässt.
siehe auch:  -
 
# 371  Nahgrenze up
Kürzeste Entfernung ab der scharfgestellt werden kann.
siehe auch:  -
 
# 372  Nahlinse up
optisches Zubehör, das wie ein Filter vor das Objektiv der Kamera geschraubt wird und wie eine Lupe funktioniert. Im Gegensatz zum Makro-Konverter wird nur der Abbildungsmaßstab geändert; die Nahgrenze verkürzt sich nicht. Die Vergrösserungsstärke von Nahlinsen wird in Dioptrien angegeben.
siehe auch:  -
 
# 373  ND-Filter up
Aus dem Englischen für Neutral-Density Filter, entspricht dem Graufilter. Wird zur Reduzierung des Lichteinfalls verwendet, um z.B. bei guten Lichtverhältnissen einen hochempfindlichen Film verwenden zu können. Siehe auch>>Graufilter<<
siehe auch:  -
 
# 374  Negativ up
Der mit einer lichtempfindlichen Emulsion beschichtete (Negativ-)Film zeigt nach der Belichtung und Entwicklung die Aufnahmen in komplementären Helligkeitswerten.
siehe auch:  -
 
# 375  Negativfilm up
Aufnahmematerial, das ein negatives Bild erzeugt, welches bei einem weiteren Arbeitsschritt zu Papier gebracht wird. Siehe auch >>Negativ<<
siehe auch:  -
 
# 376  Newton(sche) Ringe up
An den Stellen, an denen ein glasgerahmtes Diapositiv an der Glasscheibe anliegt, sind Interferenzerscheinungen, die Newton(schen) Ringe zu sehen.
siehe auch:  -
 
# 377  Normalobjektiv up
Im Bildwinkel ungefähr dem Sehwinkel des menschlichen Auges entsprechendes Objektiv, das eine Brennweite aufweist, welche der Formatdiagonalen entspricht. Ein Normalobjektiv hat also eine Brennweite von 50 mm bei einer Kleinbildkamera.
siehe auch:  -
 
# 378  Objektiv up
Linse oder Linsengruppe, die eine möglichst scharfe und helle Abbildung eines Motivs ermöglicht. Man unterscheidet zwischen Weitwinkel-, Normal-, Makro- und Teleobjektiven mit festen Brennweiten sowie Zoomobjektiven mit variablen Brennweiten.
siehe auch:  -
 
# 379  Objektivadapter up
Zwischenstück, das eine mechanische Verbindung zwischen einer Kamera und optischem Zubehör (Konverter, Filter, Nahlinsen) schafft.
siehe auch:  -
 
# 380  Objektivblende up
Siehe>>Blende<<
siehe auch:  -
 
# 381  Objektmessung up
Methode der Belichtungsmessung, bei der die vom Objekt reflektierte Lichtmenge gemessen wird.
siehe auch:  -
 
# 382  Offenblendenmessung up
Die Blende ist bei einäugigen Spiegelreflexkameras immer voll geöffnet, um die Scharfeinstellung mit dem helleren Sucherbild zu erleichtern. Nach diesem Prinzip arbeitet auch die TTL-Messung, wobei die Arbeitsblende automatisch berücksichtigt wird.
siehe auch:  -
 
# 383  Offenblitzmethode up
Technik zur Blitzlichtaufnahme. Der Blitz wird einmal oder mehrfach manuell bei offenem Verschluss ausgelöst, bevor dieser wieder verschlossen wird. Durch die Verwendung mehrerer Blitze eignet sich dieses Verfahren besonders für Aufnahmen in dunklen Innenräumen. Auf diese Weise ist ein Ausleuchten mit mehreren Blitzen von verschiedenen Standpunkten aus möglich.
siehe auch:  -
 
# 384  Okular up
Linsensystem, mit dessen Hilfe das Bild, das vom Objektiv entworfen wird, im Kamerasucher betrachtet werden kann.
siehe auch:  -
 
# 385  Optische Achse up
In Längsrichtung durch die Mitte eines Objektivs verlaufende gedachte Linie.
siehe auch:  -
 
# 386  Optischer Realbildsucher up
Zeigt den tatsächlich aufnehmbaren Bildausschnitt im Sucher an.
siehe auch:  -
 
# 387  optischer Zoom up
Zoom-Objektiv, bei dem die Vergrösserung durch ein Linsensystem – und nicht elektronisch – erfolgt.
siehe auch:  -
 
# 388  Orthochromatischer Film up
Schwarzweißfilm, der für den Rotbereich unempfindlich ist, für den Spektralbereich zwischen Ultraviolett und Gelb jedoch eine Empfindlichkeit aufweist.
siehe auch:  -
 
# 389  Pan-Fokus up
Spezielles Aufnahmeprogramm bei dem üblicherweise der Autofokus abgestellt wird und die Kamera den Schärfepunkt und die Blende so einstellt, dass alles in einem bestimmten Entfernungsbereich scharf dargestellt wird. Da kein Autofokus-Vorgang stattfindet, kann ohne fokussierbedingte Zeitverzögerung ausgelöst werden. Im Fotojargon auch als Hyperfokal-Einstellung bezeichnet. Fixfokus-Kameras arbeiten ebenfalls nach dem Prinzip der Hyperfokal-Einstellung.
siehe auch:  -
 
# 390  Panorama-Funktion up
Mit einer Digitalkamera lassen sich Teilbilder eines großen Motivs fotografieren und später am PC wieder zu einem Panorama-Bild zusammensetzen. Die einzelnen Bilder werden von der Kamera automatisch an die Farb- und Lichtwerte der ersten Aufnahme angeglichen und können wahlweise hinter-, über- oder untereinander gespeichert werden.
siehe auch:  -
 
# 391  Parallaxe up
Die scheinbare Verlagerung eines Objektes aufgrund unterschiedlicher Beobachtungsstandorte. Phänomen, das bei Durchblick-Suchern aufgrund der versetzten Platzierung von Sucher und Objektiv entsteht. Besonders deutlich bei Nahaufnahmen. Zur Vermeidung des Parallaxen-Fehlers besitzen einige Kameras entsprechende Korrektur-Markierungen im Sucher; hochwertigere Kameras gleichen die Parallaxe im Sucher aus.
siehe auch:  -
 
# 392  Parallele Schnittstelle up
Anschluss am Computer bzw. an Peripheriegeräten für die Art der Datenübertragung, bei der Teile der digitalen Gesamtinformation gleichzeitig übertragen werden. Diese Methode zeichnet sich durch eine hohe Datenübertragungsrate aus. Beispiele dafür sind Centronics-, SCSI- oder IDE-Schnittstellen.
siehe auch:  -
 
# 393  PC up
Personal Computer, eigenständiges Computersystem, das ein Benutzer zu "persönlichen Verfügung" hat. Der Begriff wird häufig gebraucht, um den IBM-kompatiblen PC vom Apple Macintosh-System abzugrenzen, obwohl strenggenommen der Macintosh auch ein PC ist. Exakter wäre es demnach, vom IBM-kompatiblen PC bzw. vom Apple-PC zu sprechen.
siehe auch:  -
 
# 394  PC-Card up
früher PCMCIA-Card (Personal Computer Memory Card Information Association). Speichermedium für digitale Daten in Kartenform. Eine Steckerleiste übeträgt die Dateninformationen. Erhältlich in unterschiedlichen Dicken (ATA Ty I, II, III) und verschiedenen Speicherkapazitäten. Werden als Flash RAM Card (ohne bewegliche Bauteile) oder als Festplatten-Card mit Schreib-/Lesekopf (Typ III) mit besonders großer Speicherkapazität angeboten.
siehe auch:  -
 
# 395  Peripherie up
als Perioheriegeräte bezeichnet man Geräte, die mit einem Computer verbunden werden und bestimmte Funktionen erfüllen, wie z. B. Drucker, Scanner und externe Laufwerke.
siehe auch:  -
 
# 396  Photo CD up
Von Kodak und Philips entwickeltes Verfahren zur digitalen Speicherung herkömmlicher Kleinbild-Fotos oder Dias auf einer CD-ROM. Die Bilder können mit Hilfe eines CD-ROM-Laufwerks direkt in den Computer geladen und weiterbearbeitet werden.
siehe auch:  -
 
# 397  Pixel up
Engl. Kurzwort für "picture cell" = Bildzelle. Bildwandler bestehen aus einer Vielzahl von winzigen, lichtempfindlichen Zellen (Fotodioden) die Licht in eine elektrische Spannung umsetzen und die daraus gewonnene digitale Bildinformation für jeden einzelnen Bildpunkt zu einem digitalen Bild zusammensetzen.
siehe auch:  -
 
# 398  Pixel-Mapping up
Olympus-typische Bezeichnung für eine Funktion, die defekte Pixel auf dem CCD erkennt und durch Interpolation (aus den Informationen angrenzender, intakter Pixel) das Bild "bereinigt".
siehe auch:  -
 
# 399  Pixel-Shift up
Aufnahmetechnik bei Digitalkameras, bei der im Bruchteil einer Sekunde zwei aufeinanderfolgende Aufnahmen mit leicht (im Mikrometer-Bereich) verschobener Aufnahmebene (durch Verschiebung des Bildwandlers oder durch Verschiebung des vom Objektiv eingefangenen Bildes) gemacht werden. Dadurch können die zwei Bilder vom Bildwandler anders ausgefiltert werden, was weniger Interpolationsaufwand – und folglich eine bessere Bildqualität – zur Folge hat.
siehe auch:  -
 
# 400  Plug-In up
Datei, die ein Bildbearbeitungsprogramm (Photo-Shop) um eine bestimmte Funktion erweitert. In anderen Programmen heißen diese Dateien Xtensions oder Additions.
siehe auch:  -
 
# 401  Point and Shoot Kameras up
Digitalkameras mit niedriger bis mittlerer Auflösung, die in Ausstattung und Handhabung mit den bekannten Kompaktkameras gleichzusetzen sind.
siehe auch:  -
 
# 402  Polarisationsfilter up
Filter, der Lichtwellen polarisiert, d.h. nur bestimmt ausgerichtetes Licht bzw. Lichtwellen durchlässt. Dadurch können Reflexionen, je nach Ausfallwinkel, auf nicht-metallischen Oberflächen (u.a. Glas oder Wasser) teilweise oder ganz eliminiert werden. Weitere Eigenschaften des Polarisationsfilter ist eine Verstärkung der Farbsättigung (insbesonders bei blauem Himmel) bzw. eine Verstärkung der Bildkontraste. Polarisationsfilter erreichen ihren höchsten Wirkungsgrad bei seitlichem Licht. Polarisationsfilter sind entweder als aufschraubbare Glasfilter (mit drehbarer Fassung zur gezielten Steuerung des Polarisationseffektes) oder als Filterfolien erhältlich. Die Überlagerung zweier Polarisationsfilter ermöglicht es – je nach Ausrichtung der Filter – sämtliches Licht zu absorbieren bzw. spezielle Polarisationseffekte zu bekommen. Moderne Kameras setzen sogenannte zirkulare Polarisationsfilter voraus; die früher erhältlichen Linear-Polfilter sind deshalb kaum noch erhältlich. Daher gibt es zwei Typen von Polarisationsfiltern, Linear-Polfilter und Zirkular-Polfilter. Zirkulare Typen werden für Kameras verendet, deren Innenmessung durch teildurchlässige Spiegel in bereits linear polarisiertem Licht erfolgt.
siehe auch:  -
 
# 403  ppi up
pixel per inch. Anzahl der pro Inch von einem Scanner oder einer Digitalkamera erfassbaren Pixel/Bildpunkte.
siehe auch:  -
 
# 404  Programmautomatik up
Bei einer Programmautomatik werden die Blende und die Verschlusszeit den Lichtverhältnissen entsprechend automatisch von der Kamera eingestellt. Bei den meisten Kameras durch das Symbol "P" gekennzeichnet.
siehe auch:  -
 
# 405  QuickReview-Funktion up
 
siehe auch:  -
 
# 406  Rasterweite up
Anzahl der Rasterpunkte, die per Inch oder cm dargestellt werden. Angabe in Linien pro cm (L/cm) oder Linien pro Inch (siehe: Ipi). Ein 60er Raster entspricht also 60 L/cm bzw. 152 Ipi.
siehe auch:  -
 
# 407  RGB up
Rot, Grün, Blau - Grundfarben für die additive Farbmischung.
siehe auch:  -
 
# 408  RS-232C/RS-422 up
Standard für die serielle Datenübertragung zwischen Computer, Modems, Druckern etc. Die RS-422-Schnittstelle erlaubt höhere Datenübertragungsraten und wird standardmäßig bei Macintosh-Rechnern verwendet.
siehe auch:  -
 
# 409  S/W up
Abk. für Schwarz/Weiß.
siehe auch:  -
 
# 410  Scan up
Einlesen von Informationen mittels eines Scanners.
siehe auch:  -
 
# 411  Scanner up
Gerät zur Digitalisierung von gedruckten Informationen (Bilder, Grafiken und Texte).
siehe auch:  -
 
# 412  Schärfentiefe up
Bereich in dem sich auf einem Bild die Schärfe räumlich ausdehnt. Die Schärfentiefe ist abhängig von der eingestellten Blende, der verwendeten Brennweite und des Fokussierpunktes.
siehe auch:  -
 
# 413  Secure Digital Card up
Baugleich mit MultiMediaCard; jedoch mit zusätzlichem Kopierschutz.
siehe auch:  -
 
# 414  Selbstauslöser up
Funktion, die die Öffnung des Verschlusses verzögert, um bei langen Belichtungszeiten ein vibrationsfreies Auslösen zu gewährleisten, bzw. die es dem Fotografen ermöglicht, sich selbst aufzunehmen.
siehe auch:  -
 
# 415  Selektivmessung up
Bei der Selektivmessung wird, wie bei der Spotmessung, nur ein ganz bestimmter Teil des Motives – meistens in der Bildmitte – angemessen. Die Selektivmessung erfolgt jedoch über einen breiteren Messwinkel (üblicherweise 3 bis 20%) als bei der Spotmessung (Messwinkel unter 5%).
siehe auch:  -
 
# 416  Sequenzmodus up
Automatische Abfolge von mehreren Belichtungen.
siehe auch:  -
 
# 417  Serienfunktion up
Diese Funktion erlaubt es, in schneller Folge (meist im Abstand von ein bis zwei Sekunden) eine Vielzahl von Aufnahmen zu machen. Durch große Arbeitsspeicher (DRAM) ist es sogar möglich, auch hochaufgelöste Serienfotos in Zehntelsekundenabständen aufzunehmen. Die Speicherung der Digitalbilder auf der Speicherkarte erfolgt dabei zeitversetzt.
siehe auch:  -
 
# 418  SHQ-Auflösung up
Super High Quality-Auflösung. Bezeichnung für ein sehr hochaufgelöstes Digitalkamerabild.
siehe auch:  -
 
# 419  Skylight-Filter up
Filter der – wie der UV-Filter – ultraviolette Lichtstrahlung sperrt, im Gegensatz zu diesem aber nicht farbneutral, sondern leicht rosa getönt ist. Dient hauptsächlich zum Reduzieren des atmosphärischen Schleiers (Dunst) und zum Schützen der Kameralinse.
siehe auch:  -
 
# 420  slow-sync up
Engl. für Blitz-Langzeitsynchronisation.
siehe auch:  -
 
# 421  SLR up
Abk. für "Single Lens Reflex"; Englische Bezeichnung für einäugige (= mit einem Objektiv bzw. Objektivanschluss versehene) Spiegelreflexkameras.
siehe auch:  -
 
# 422  SmartMedia up
Gegenwärtig der am zweit-häufigsten verbreitete Wechselspeicherkarten-Standard. Derzeit nur noch in 3,3 V-Ausführung erhältlich (früher auch 5 V). SmartMedia-Karten verzichten auf einen eingebauten Controller (Speicherverwaltungsbaustein), sind deshalb kostengünstiger in der Produktion, flacher (Bauhöhe: 0,76 mm) und leichter (ca. 2 Gramm). Da die Speicherverwaltung in der Kamera stattfindet, muss die interne Kamerasoftware (Firmware) auf die Speichergröße der Karte ausgelegt sein; sonst kann es zu Kompatibilitätsproblemen kommen. SmartMedia-Karten sind mittels Adapter aufwärtskompatibel zum PCMCIA- bzw. PC-Card-Standard. Via Floppy-Adapter können SmartMedia-Karten ebenfalls in einem 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk ausgelesen werden. (Abk. SM oder SSFDC)
siehe auch:  -
 
# 423  SmartMedia-Funktionskarten up
Für Kompakt- bzw. Kompakt-Zoom-Digitalkameras bietet Olympus verschiedene SmartMedia-Karten mit Zusatzfunktionen an: eine Vorlagendruck-Karte, um Digitalaufnahmen mit zwölf unterschiedlichen Vorlagen zu kombinieren, eine Panorama-Karte, um zwischen 10 und 20 Aufnahmen mit PC-Unterstützung zu einem Panoramabild zusammenzufügen, eine Kalender-Karte zur Erstellung von individuellen Kalendern sowie eine Titel-Karte, um z. B. Geburtstags- oder Glückwunschkarten zu gestalten.
siehe auch:  -
 
# 424  Spiegelreflexkamera up
Kameratyp, bei dem das Bild über einen Spiegel in den Sucher umgelenkt wird. Während des Auslösens klappt der Spiegel hoch und lässt das Licht auf die Bildebene auftreffen. Gleichzeitig öffnet sich der Verschluss. Für schnelle Sequenzaufnahmen und zur Schwingungsdämpfung bei der Aufnahme setzen manche Spiegelreflexkameras auch optische (Prismen-) Lichtstrahlenteiler oder feststehende, teildurchlässige Spiegel anstelle zurückschwenkender Klappspiegel ein. Das Sucherbild ist bei beiden Verfahren fast zu 100 % identisch mit dem fotografischen Ergebnis.
siehe auch:  -
 
# 425  Spotmessung up
Methode der Belichtungsmessung, bei der die Belichtung auf einen präzise ausgewählten Bereich der Bildkomposition ausgerichtet ist. Wird z. B. häufig bei Gegenlicht angewendet.
siehe auch:  -
 
# 426  SQ-Auflösung up
Standard Quality-Auflösung. Bezeichnung für ein hochaufgelöstes Digitalkamerabild.
siehe auch:  -
 
# 427  Stativ up
Zubehör, an dem die Kamera befestigt wird, um dieser einen festen Halt zu geben und somit bei längeren Verschlusszeiten Verwacklungen zu verhindern. Am weitesten verbreitet sind Dreibein-Stative (mit 3 ausziehbaren Beinen und einer – meist in der Höhe verstellbaren – Mittelsäule); bei Profi-Fotografen beliebt sind – platzsparende aber weniger verwacklungssichere – Einbeinstative.
siehe auch:  -
 
# 428  Studioblitzgerät up
stationäres Blitzgerät höherer Leistung, das vorwiegend von Werbe- und Modefotografen eingesetzt wird. Studioblitzgeräte verfügen über keine Eigenautomatik (die Belichtung muß mit einem Handbelichtungsmesser ermittelt werden) und bestehen normalerweise nur aus einer Blitzröhre und einer sogenannten Pilotlampe (eine Dauerlicht-Lampe mittlerer oder geringer Leuchtstärke zur Kontrolle der Beleuchtung).
siehe auch:  -
 
# 429  Subtraktive Farbmischung up
Farbsystem aus der Farbenlehre, das aus drei Grundfarben (Cyan, Magenta und Gelb) besteht. Alle weiteren Farbtöne werden durch die Mischung/Überlagerung dieser drei Grundfarben erzeugt. Das Ergebnis dieser Mischung ist immer dunkler als die Ursprungsfarbe (im Gegensatz zur additiven Farbmischung). Beim subtraktiven Farbsystem wird dem Licht Farbanteile – genauer gesagt bestimmte Lichtwellen – "entzogen", um eine bestimmte Farbe zu erzeugen; daher die Bezeichnung "subtraktiv". Die subtraktive Farbmischung wird u.a. beim Drucken verwendet.
siehe auch:  -
 
# 430  Sucher up
Teil der Kamera durch den man das anvisierte Bild betrachtet. Die geläufigsten Suchertypen bei Digitalkameras sind der Spiegelreflexsucher, der Durchblick-Sucher, der LCD-Farbbildschirm und der elektronische Videosucher.
siehe auch:  -
 
# 431  Super-CCD up
Von Fujifilm entwickelte CCD-Sonderart.
Im Gegensatz zu herkömmlichen CCD-Sensoren ist der Fujifilm-SuperCCD-Bildwandler wabenförmig aufgebaut, was eine effizientere Ausnutzung der CCD-Fläche und eine stärkere kamerainterne Interpolation erlaubt.
siehe auch:  -
 
# 432  Systemblitzschuh up
Unter Systemblitzschuh versteht man einen Standard-Blitzschuh mit Mittenkontakt, der mit zusätzlichen Kontakten zur Übertragung von Kamera- bzw. Herstellerspezifischen Sonderfunktionen (z.B. TTL-Blitzsteuerung) ausgestattet ist.
siehe auch:  -
 
# 433  Systemkamera up
Kamera die mit umfangreichem Zubehör (Wechselobjektive, externe Blitzgeräte, externe Stromquellen usw.) des selben Herstellers ein System bildet.
siehe auch:  -
 
# 434  Tele up
Klassifizierung der Objektivbrennweiten. Als Teleobjektive werden alle Objektive ab einer Brennweite von 60 mm betrachtet. Typische Eigenschaften eines Teleobjektives sind der enge Bildwinkel (ab 35° abwärts – je nach Brennweite), die geringe Schärfentiefe sowie der Komprimierungseffekt (weit und nah entfernte Bildpartien auf einer Ebene). Unterklassifiziert in leichte Teleobjektive (60 bis 115 mm), Standard-Teleobjektive (115 bis 180 mm) und Super-Teleobjektive (ab 180 mm aufwärts).
siehe auch:  -
 
# 435  Tele-Konverter up
Objektivvorsatz, der die Brennweite verlängert.
siehe auch:  -
 
# 436  TIFF up
Abk. für "Tagged Image File Format"; weitverbreitetes Dateiformat zur verlustfreien Speicherung von Bilddateien. Das TIFF-Format kann – falls vom Kamera- oder Softwarehersteller unterstützt – mit einer verlustfreien Komprimierungsmethode (meistens sogenannte LZW-Komprimierung) kombiniert werden.
siehe auch:  -
 
# 437  Tonwertumfang up
Der Tonwertumfang bezeichnet die Spanne an darstellbaren Tönen/Schattierungen zwischen der hellsten und der dunkelsten, noch durzeichneten Stelle in einem Bild.
siehe auch:  -
 
# 438  tote Pixel up
Als "tote" Pixel bezeichnet man defekte Pixelelemente auf einem Bildwandler, die – im Gegensatz zu "heißen" Pixeln – total funktionsunfähig sind. Tote Pixel werden als schwarze Lücken auf dem Bild sichtbar.
siehe auch:  -
 
# 439  True Color up
Von einer Echtfarbdarstellung wird gesprochen, wenn am Bildschirm oder im Ausdruck ein Bild mit mindestens 16 Millionen Farbnuancen wiedergegeben wird.
siehe auch:  -
 
# 440  TTL up
Abk. für "Through The Lens"; Prinzip bei dem die Belichtungsmessung und/oder die Scharfeinstellung und/oder die Sucherbild-Projektion auf elektronischem oder auf opto-mechanischem (z. B. Spiegel- oder Prismensystem) Wege durch das Objektiv hindurch erfolgt.
siehe auch:  -
 
# 441  TTL-Blitzsteuerung up
Bei der TTL-Blitzsteuerung wird das Blitzlicht, genauso wie das Dauerlicht durch das Objektiv, in der Kamera gemessen – die Messung von Blitzlicht und Dauerlicht erfolgt jedoch über getrennte Messzellen. Danach übernimmt die Kamera auch die Dosierung der vom Blitzgerät abzugebenden Lichtmenge. Das Blitzgerät braucht deshalb über keine eigene Messzelle und Steuerschaltkreise zu verfügen; die Kamera übernimmt die gesamte Arbeit. Da die Kamera mit dem Blitzgerät kommuniziert, brauchen auch keine Einstellungen vom Blitzgerät auf die Kamera – und umgekehrt – per Hand übertragen zu werden.
siehe auch:  -
 
# 442  TTL-Messung up
Messung (Belichtung oder Schärfe) durch das Objektiv
siehe auch:  -
 
# 443  Unscharfmaskierung up
Bezeichnet ein Verfahren zur Scharfzeichnung eines Bildes. Die erzielte Qualität hängt von der Güte des verwendeten Algorithmus ab.
siehe auch:  -
 
# 444  Unterbelichtung up
Bei einer Unterbelichtung wird das Bild kürzer als es für richtig wäre belichtet. Das Resultat sind zu dunkle Bilder.
siehe auch:  -
 
# 445  USB up
Abk. für "Universal Serial Bus"; serielle Datenschnittstelle. Weiterentwicklung der seriellen RS232c-Schnittstelle. Im Vergleich zur RS232c-Schnittstelle bietet die USB-Schnittstelle eine wesentlich schnellere Datenübertragung (bis zu 1,5 MByte pro Sekunde), eine einfacherere Handhabung (Plug and Play) sowie die Möglichkeit, durch Verkettung bis zu 127 USB-Geräte an einer Schnittstelle zu betreiben.
siehe auch:  -
 
# 446  USB 2.0 up
Weiterentwicklung des USB-Standards. Derzeit noch in der Entwicklung bzw. ummittelbar vor der Markteinführung. Mit USB 2.0 sollen Datenübertragungsraten von bis zu 480 MBit/Sek. (= 60 MByte pro Sekunde) möglich sein. Steht in direkter Konkurrenz zum Firewire-Standard.
siehe auch:  -
 
# 447  UV-Filter up
Filter der ultraviolette Lichtstrahlung sperrt, im Gegensatz zum Skylight-Filter aber farbneutral ist. Dient hauptsächlich zum Schutz der Kameralinse.
siehe auch:  -
 
# 448  Verschluss up
Zentrales, mechanisches und/oder elektronisches Steuerelement einer Kamera. Bei mechanischen Verschlüssen meistens irisförmig (Zentralverschluss) oder lamellenartig (Verschlussvorhang). Bei Digitalkameras kann der Verschluss durch ein kurzzeitiges Aktivieren bzw. Deaktivieren des CCD-Elementes simuliert werden. Steuert die Dauer der Belichtung (in Sekunden oder Hundertstel-Sekunden) die mit der Verschlusszeit angegeben wird. Kurze Verschlusszeiten frieren Bewegungen ein, während lange Verschlusszeiten eher für statische Motive geeignet sind. Bei längeren Verschlusszeiten (in der Regel unter dem Umkehrwert der verwendeten Brennweite) besteht das Risiko der Verwacklungsgefahr.
siehe auch:  -
 
# 449  Verschlusszeit up
Zeitraum, während der Verschluss geöffnet ist.
siehe auch:  -
 
# 450  Verzeichnung up
Abbildungsfehler bei Objektiven. Tritt auf dem Bild entweder als tonnenförmige Verzerrung (hauptsächlich in Weitwinkel-Position) oder als kissenförmige/trapezförmige Verzerrung (hauptächlich bei Tele-Position) auf.
siehe auch:  -
 
# 451  Videosucher up
Suchertyp, bei dem das Sucherbild durch eine LCD-Matrix generiert wird. Sozusagen in einem Sucherschacht integrierter Miniatur-LCD-Farbbildschirm.
siehe auch:  -
 
# 452  Vignettierung up
Mechanisch (durch Abschattung) oder optisch bedingter Helligkeitsabfall an der Bildrändern. Weitwinkelobjektive sind besonders anfällig für Vignettierungen. Vignettierungen können durch das Entfernen der abschattenden Elemente (z.B. Filter mit zu großen Fassungen, nicht angepasste Sonnenblenden) und durch Abblenden ganz oder teilweise beseitigt werden.
siehe auch:  -
 
# 453  Vollautomatik up
Bei der Vollautomatik wird nicht nur – wie bei der Programmautomatik – die Verschlusszeit und Blende automatisch eingestellt, sondern auch noch andere Parameter (z. B. automatische Blitzzündung) übernommen.
siehe auch:  -
 
# 454  Vorsatzlinse up
Filter, Konverter, Nahlinse der/die vorne an einem Objektiv befestigt (aufgeschraubt bzw. angeklemmt) wird.
siehe auch:  -
 
# 455  Wechselobjektiv up
Objektiv, das nicht fester Bestandteil der Kamera ist (wie bei Kompaktkameras), sondern durch ein anderes ersetzt und auf die Kamera montiert werden kann.
siehe auch:  -
 
# 456  Weitwinkel up
Klassifizierung der Objektivbrennweiten. Als Weitwinkelobjektive werden alle Objektive ab einer Brennweite von 35 mm abwärts betrachtet. Typische Eigenschaften eines Weitwinkelobjektives sind der große Bildwinkel (ca. 65 bis 180° je nach Brennweite) sowie die große Schärfentiefe. Unterklassifiziert in Standard-Weitwinkel (28 bis 35 mm Brennweite) und Superweitwinkel (24 mm abwärts).
siehe auch:  -
 
# 457  Weitwinkel-Konverter up
Objektivvorsatz, der die Brennweite verkürzt.
siehe auch:  -
 
# 458  Weißabgleich up
Abstimmung z. B. einer Digitalkamera auf die jeweilige Lichtart. Neben dem automatischen Weißabgleich der Kamera kann meist auch noch zwischen "Tageslicht", "bedeckter Himmel", "Kunstlicht" und "Neonlicht" gewählt werden, um die Farben noch realitätsgetreuer wiederzugeben oder – ganz im Gegenteil – künstlerisch zu verfremden.
siehe auch:  -
 
# 459  Überbelichtung up
Bei einer Überbelichtung wird das Bild länger als es für richtig wäre belichtet. Das Resultat sind zu helle Bilder.
siehe auch:  -
 
# 460  Überstrahlung up
Bezeichnet helle Stellen in einem Bild, die dadurch hervorgerufen werden, dass das auf ein Pixel des CCD-Sensors fallende Licht benachbarte Pixel beeinflusst.
siehe auch:  -
 
# 461  Zeilensensor up
Bildwandler-Typ, bei dem die Pixelinformationen zeilen- bzw. reihenweise ausgelesen werden. CCDs sind typische Zeilensensoren.
siehe auch:  -
 
# 462  Zeitenautomatik up
Bei der Zeitenautomatik stellt der Benutzer die Blende seiner Wahl an der Kamera ein und die Kameraautomatik wählt die den Lichtverhältnissen entsprechende, passende Verschlusszeit (im Bereich des Möglichen) aus. Bei den meisten Kameras durch das Symbol "A" oder "Av" (hauptsächlich bei Canon Kameras) gekennzeichnet.
siehe auch:  -
 
# 463  Zoom-Objektiv up
Objektiv mit manuell oder mechanisch verstellbarer Brennweite.
siehe auch:  -
 
# 464  Öffnungsfehler up
Auch Kugelgestaltfehler oder sphärische Abberationen. Abbildungsfehler, der besonders bei großem Linsendurchmesser durch größere Brechung ausseraxialer Strahlen zur Unschärfe führt.
siehe auch:  -
 
# 465  Öffnungsverhältnis up
Auch als relative Öffnung bezeichnet. Messgröße, die durch das Verhältnis des Eintrittspupillendurchmessers zur Objektivbrennweite ausgedrückt wird. Siehe auch>>Lichtstärke<<
siehe auch:  -